Der Klang allein ist bei der Entscheidung für einen bestimmten Kopfhörer heutzutage längst nicht mehr ausschlaggebend, auch das Design und der Markenname müssen stimmen. Denn mit der Marke wird auch ein Image verbunden, das zur eigenen Persönlichkeit passen muss. Während der klassische Musikliebhaber vor allem auf einen ausgewogenen und natürlichen Klang Wert legt, bevorzugen Jugendliche oft Marken und Modelle, die von bestimmten Stars designed wurden.
Kopfhörer gibt es für fünf Euro und auch für 300 Euro und mehr. Die Frage ist daher berechtigt, ob sich der Kauf eines teuren Modells wirklich lohnt. Gibt es grundsätzlich einen Qualitätsunterschied zwischen preiswerten und teuren Kopfhörern?
Tipp 1: Über Testergebnisse informieren
Wer sich einen neuen Kopfhörer kaufen möchte, kann sich zunächst an Testergebnissen orientieren. Was sind die besten Kofhörer? Stiftung Warentest, Computerzeitungen und auch unabhängige Internetseiten wie beispielsweise Kopfhörer.com veröffentlichen regelmäßig aktuelle Testergebnisse für Kopfhörer unterschiedlicher Bauweisen.
Tipp 2: Gut muss nicht teuer sein
Schaut man sich die Ergebnisse an, wird schnell deutlich, dass zwischen dem Preis und der Qualität kein direkter Zusammenhang bestehen muss. Immer wieder schneiden auch günstige Modelle sehr gut ab. Manchmal werden sogar recht teure Produkte eher schlecht bewertet. Einen Zusammenhang zwischen Preis und Qualität gibt es höchstens innerhalb einer Marke selbst.
So bieten beispielsweise die teureren Modelle von Sennheiser, Sony, AKG oder Klipsch ein deutlich ausgewogeneres Klangbild als die preiswertesten Modelle desselben Herstellers. Gute Kopfhörer gibt es schon für unter 100 Euro, einige der Testsieger sind sogar deutlich günstiger.