Wohnen

Wohnzimmergestaltung: 7 Tipps für mehr Zen

Das Arbeitsleben wird von vielen Menschen als hektisch und schnelllebig empfunden. Im Privaten suchen wir daher nach Ruhe, Geborgenheit, Entspannung und etwas weniger von allem. Hier kommt der Zen-Gedanke ins Spiel. Zen ist eine Lebens- und Geisteshaltung, die die Gedanken zur Ruhe bringt und die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt lenkt.

Diese entspannte Lebensart können Sie auch in Ihrer Wohnzimmergestaltung ausdrücken. Wir haben 7 Tipps für Sie zusammengestellt, damit auch bei Ihnen das Zen im Haus Einzug hält.

Grünpflanzen sind ein wichtiges Accessoire in der Wohnzimmergestaltung.
Grünpflanzen sind ein wichtiges Accessoire in der Wohnzimmergestaltung. Foto: djd/Henders & Hazel
Helle Farben schaffen eine entspannte Atmosphäre im Wohnzimmer.
Helle Farben schaffen eine entspannte Atmosphäre im Wohnzimmer. Foto: djd/Henders & Hazel
Zwei Schränke nebeneinander fördern das Zen in der Wohnzimmergestaltung
Symmetrie erwünscht: Zwei Schränke nebeneinander fördern das Zen in der Wohnzimmergestaltung. Foto: djd/Henders & Hazel

1. Tipp: Symmetrie schafft ein Wohlgefühl

Symmetrisches ist wohlgefällig, Ungleiches wirkt aufwühlend. In die Möbelsprache übersetzt heißt das: Arbeiten Sie mit Gleichmäßigkeiten oder Spiegelbildern, indem Sie beispielsweise nicht ein großes Bücherregal ins Wohnzimmer stellen, sondern lieber zwei kleinere, gleiche Modelle nebeneinander platzieren. Achten Sie im gesamten Wohnbereich darauf, strukturierte Rahmen-Komposition zusammenstellen und nicht die Möbel kunterbunt durcheinanderzumischen.

2. Tipp: Grifflose Türen und Schubladen beruhigen

Ein Schrank oder eine Kommode ohne Griffe wirkt ruhig und in sich ruhend. Man öffnet sie, indem man leicht gegen die Tür oder Lade drückt - das ist das so genannte Push-to-open-System.

3. Tipp: Die richtige Farbe entspannt

Wenn Sie eine entspannte Atmosphäre erschaffen wollen, sollten Sie die Wände in dezenten, kühlen Farben streichen. Ein ruhiges Blau oder ein Grauton strahlen Ruhe aus. Rot und Orange dagegen wecken durch ihre Kraft auf, Grün steht eher für Kreativität und Schaffen.

4. Tipp: Pflanzen in die Wohnzimmergestaltung einbinden

Grünpflanzen sind ein unverzichtbares Element in jeder Wohnzimmergestaltung. Sie schaffen ein frisches und angenehmes Ambiente. Zudem sorgen sie für gute Luft, da sie Schadstoffe aus der Luft aufnehmen können. Bewährt haben sich unter anderem die pflegeleichten Arten Einblatt, Grünlilie und Efeu.

Schränke sehen ordentlicher aus, wenn sie offenen Fächer und geschlossene Elemente kombinieren.
Schränke sehen leichter und ordentlicher aus, wenn sie offenen Fächer und geschlossene Elemente kombinieren. Foto: djd/Henders & Hazel

5. Tipp: Weniger Vorhänge sorgen für mehr Licht

Für einen luftigen und offenen Effekt im Zimmer dürfen Sie auch gern komplett auf Vorhänge verzichten. Im schlimmsten Fall schlucken die Stoffe nämlich Licht und machen das Zimmer dunkel. Türen mit Glaseinsatz bringen ebenfalls Licht in dunklere Zimmer.

6. Tipp: Kombinationsschränke passen sich harmonisch ein

Große Schränke, die offene Nischen mit geschlossenen Fächern kombinieren, sorgen für ein harmonisches Interieur. Lieblingsstücke wie eine schöne Vase oder ein Urlaubssouvenir dekorieren Sie in die offenen Nischen, alles andere verschwindet hinter den Türen. So bleibt das Zuhause aufgeräumt und lässt Raum für Ruhe und Entspannung.

7. Tipp: Dekorationen auf Möbel abstimmen

Accessoires und Dekoartikel machen die Wohnzimmergestaltung wohnlich. Achten Sie darauf, dass sie nicht zu viel Verschiedenes miteinander mischen und dadurch ein Anflug von Chaos entsteht. Stimmen Sie die Dekorationen vielmehr auf die vorhandenen Möbel und die passenden Jahreszeiten ab.

Warme Farben wie Rot, Braun, Senfgelb und Orange sind beispielsweise typische Herbstfarben, während Türkis, Lila, Hellgrün und helles Gelb dem Interieur ein frühlingshaftes Flair verleihen. Durch ein regelmäßiges Wechseln der Accessoires erhält jede Wohnzimmergestaltung immer wieder eine andere Ausrichtung.

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