Tipp 2: Wandgestaltung mit Farbe ist möglich
Ganz individuell wird ein Wandputz mit einer Farbe, die zu den vorhandenen Möbeln passt. Natürliche, helle Töne eignen sich gut für ein frisches Wanddesign. Zart und modern wirken vor allem die helleren Farbnuancen wie Jade, Zitronengelb, Honiggelb und Terracotta.
Wer seine Wandfarbe etwas kräftiger mag, wählt Töne wie Café au lait oder Muschel. Der meist mattweiße Putz lässt sich vor dem Auftragen bereits in passenden Farben einfärben. Die Pigmente in den Portionen zwei oder sechs Gramm werden dafür vor dem Auftragen in den Putzeimer eingerührt.
Tipp 3: Macken einfach wegreiben
Gerade in engen Fluren ist schnell eine scharfe Kante an der Wand entlanggeschrammt. Durch seine hohe Abriebfestigkeit ist Mineralputz gegen solche Belastungen aber gut gewappnet. Kleinere Kratzer bleiben auf der robusten Oberfläche meist unbemerkt. Flecken lassen sich in der Regel mit einem Tuch abreiben.
Fazit: Mineralischer Wandputz ist robust und modern
Mineralischer Wandputz ist eine moderne Möglichkeit, seine Wände zu gestalten. Doch wie verputzt man eine Wand? Auch für die Anfänger unter den Heimwerkern ist der Putz mit der Rolle so einfach wie herkömmliche Wandfarbe aufzutragen, wenn der Untergrund stimmt. Durch seine robuste Machart ist der Dekorputz gegen kleinere Schäden und Kratzer gut geschützt. Wer es farbig mag, kann den gebrauchsfertigen Mineralputz bunt einfärben.