(djd). Wärmepumpen stehen für ein besonderes effizientes und umweltfreundliches Heizen. Dank der staatlichen Förderungen ist es jetzt so attraktiv wie kaum zuvor, eine Wärmepumpe einzubauen - egal ob im Neubau oder beim Austausch einer alten Heizung. Wir geben Tipps dazu für Bauherren und Eigentümer von Altbauten, die eine Modernisierung planen.
1. Wie arbeiten Wärmepumpen?
Wärmepumpen nutzen die Wärme aus der Umwelt, beispielsweise aus der Umgebungsluft, um Heizenergie für das Zuhause zu erzeugen. Die Luft-Wasser-Wärmepumpen bestehen dazu jeweils aus einer Innen- und Außeneinheit. Anders als bei klassischen Öl- oder Gasheizungen findet keine Verbrennung statt. Die Wärmepumpe selbst benötigt für ihren Betrieb lediglich Strom und bei der Verwendung von grünem Strom heizt sie sogar CO2-neutral. Moderne Geräte arbeiten hocheffizient und sind damit sowohl bei den Kosten als auch mit Blick auf die Umweltbilanz sehr attraktiv.
2. Sind Wärmepumpen für Neubau und Altbau geeignet?
Im Neubau ist die Wärmepumpe bereits Standard: Über die Hälfte aller neugebauten Ein- und Zweifamilienhäuser heizen mit der Technologie. Aber auch Renovierer können heute von den Vorteilen profitieren. Hersteller bieten geeignete und voll förderfähige Modelle. Viele Modelle eignen sich auch für die Heizungsrenovierung sowie den einfachen Austausch von Gas- und Ölgeräten. Bereits bestehende Heizkörper können weiter genutzt werden.