(djd-p). Textilien wie Gardinen, Vorhänge und Innenrollos erleben in Deutschland aktuell einen Abwärtstrend: Wie eine Erhebung durch das Statistische Bundesamt von April 2022 zeigt, stagnierte die Produktion dieser Sichtschutzarten stetig. Im Jahr 2021 wurden etwa eine Millionen Stück weniger gefertigt als noch 2019. Zu den Gründen gibt die Statistik keine Auskunft. Klar ist jedoch, dass es moderne Alternativen auf dem Markt gibt.
Sichtschutz auf Knopfdruck
Anstelle eines textilen Sichtschutzes vor dem Fenster setzen smarte Lösungen auf schaltbare Verglasungen. Per Knopfdruck schalten Hausbewohner damit ihr Fenster auf Wunsch auf eine Milchglas-Option. So werden fremde Blicke ausgesperrt. Wenn sich der Bedarf ändert, beispielsweise bei heraufziehendem Tageslicht am Morgen, wechselt man wieder zur durchsichtigen Variante. Rehau Smart Privacy etwa basiert auf einer im Verbundglas einlaminierten Flüssigkristallfolie, die durch Anlegen von Spannung ihren Zustand verändern kann. Unter fenster.rehau.de/smarter-sichtschutz wird diese Technik genauer erklärt. Es sind zwei verschiedene Ausführungen verfügbar.
Ganz oder teils
Smart Privacy One verändert den Zustand der kompletten Fensterfläche, kann also vollflächig blickdicht oder transparent geschaltet werden. Smart Privacy Select ist sowohl komplett als auch in einzelnen Segmenten, von oben nach unten – oder umgekehrt – blickdicht einstellbar. So bleibt beispielsweise nur das obere Drittel des Fensters durchsichtig und gewährt weiterhin einen schönen Ausblick, während der untere Bereich Diskretion bietet.