Ein kalter Tag und ein warmes Feuer im Kamin, das wünschen sich viele. Doch mit ein wenig Holz im Kamin und einem einfachen Feuer anzünden ist es noch nicht getan. Auch die Wartung und Pflege des Schornsteins spielt eine wesentliche Rolle dabei, die Lebensdauer des Kamins und allem was dazugehört möglichst lang zu erhalten. Viele ältere Gebäude verfügen über gemauerte Schornsteine, diese sehen gut aus doch auch der Zahn der Zeit hinterlässt an ihnen so manche Spur.
Der Nachteil von gemauerten Schornsteinen: Sie speichern Feuchtigkeit speichern
Feuchtigkeit, die bei der Verbrennung von Holz, aber auch bei Gas und Öl entsteht. Diese Feuchtigkeit setzt sich im Mauerwerk ab und verursacht das, was man allgemeinhin als Versottung bezeichnet. Bei der Versottung bildet sich im Mantelgestein des Kamins ein Gemisch aus Teer, Wasser und Schwefel. Äußerlich zu erkennen ist dies an unschönen braunen Flecken am Kaminschacht und einem deutlich schlechten Geruch. Je früher man Gegenmaßnahmen ergreift desto schneller lässt sich ein bereits entstandener Schaden aufhalten und beseitigen, aber auch zukünftigen Schäden vorbeugen.
Unsere Tipps zur Schornsteinsanierung
Nehmen Sie eine Versottung bzw. Beschädigung Ihres Schornsteins immer ernst, denn unbeachtet kann dies zu einem erheblichen Einbruch der Heizleistung, oder im schlimmsten Fall sogar zu einem Schornsteinbrand führen. Lassen Sie sich in jedem Fall von einem Fachmann beraten, er kann einen Schaden besser erkennen, einschätzen und anhand der Baumaterialien einen passenden Vorschlag zur Schornsteinsanierung machen.