Einfarbig gestrichene Raufaser, trendiger Streifenlook oder großformatige Ornamente: Tapeten verleihen mit ihrer Designvielfalt jedem Raum im Handumdrehen eine neue Wirkung. Mit vergleichsweise wenig Aufwand erhalten die eigenen vier Wände eine frische Optik - so denken viele Heimwerker und machen sich gutgelaunt an die Arbeit.
Die Ernüchterung folgt bisweilen schnell, wenn etwa die Tapete partout nicht kleben will, wenn sich die Nähte immer wieder öffnen oder wenn der neue Wandschmuck hässliche Blasen wirft. Viele dieser Fehler lassen sich mit der richtigen Arbeitsweise vermeiden. Wir geben Tipps, die bei den fünf häufigsten Tapezierproblemen helfen.
Gut vorbereiten und richtig tapezieren
Zunächst einmal kommt es auf eine gute Planung und Vorbereitung an, um Wände richtig zu tapezieren. Die vorhandenen Tapeten müssen als erstes entfernt werden. Wichtig ist auch, dass Sie für einen glatten und sauberen Untergrund sorgen. Wo nötig, mit Spachtelmasse ausgleichen.
Wie viele Tapetenrollen brauche ich denn? Diese Frage stellt sich fast jeder Heimwerker, wenn er im Baumarkt vor den Regalen steht. Damit man weder zu viel noch zu wenig Material einkauft, gibt es einen einfachen Tipp: Die Wände ausmessen und den jeweiligen Tapetenbedarf vorab errechnen.
Für das eigentliche Tapezieren gilt: Geduld zahlt sich aus. Kleister braucht seine Zeit, um einwirken zu können, Tapeten weisen eine jeweils individuelle Einweichzeit auf. Dies sollte man einplanen, damit alle Bahnen sauber kleben. Viele typische Tapezierfehler lassen sich zudem durch sorgfältiges Arbeiten vermeiden. Hier fünf typische Probleme: