Nachhaltigkeit und Natürlichkeit stehen hoch im Kurs – gerade beim Einrichten des Zuhauses. Holz als eines der ältesten Baumaterialien spielt dabei eine wichtige Rolle. Echte Parkettböden etwa stehen für Langlebigkeit und Behaglichkeit, gleichzeitig fördern sie ein gesundes Raumklima. Doch was tun, wenn der Boden etwas in die Jahre gekommen ist? Hier erfahren Sie, wie sich älteres Parkett einfach aufbereiten lässt.
1. Wie oft kann man Parkett aufbereiten?
Parkett zählt zu den wenigen Bodenbelägen, die sich gleich mehrfach aufbereiten lassen. Das ermöglicht eine Nutzungszeit über viele Jahrzehnte – und bedeutet eine besonders nachhaltige und umweltfreundliche Verwendung des nachwachsenden Baumaterials Holz. Mehrschichtparkett, das über eine Nutzschicht von vier Millimetern verfügt, lässt sich bedenkenlos zwei- bis dreimal abschleifen. Anschließend wird es versiegelt oder geölt – und wirkt wieder wie neu. Somit erreichen Parkettböden eine Haltbarkeit von 40 bis 50 Jahren. Massivholzparkett, das aus einem einzigen Stück Holz produziert wird, lässt sich – je nach Dimension – sogar über mehrere Generationen nutzen.