Nicht immer muss es schweres und teures Glas sein: Kunststoffplatten eignen sich für zahlreiche Bedachungen rund ums Haus. Egal ob Carport, Hauseingang oder Terrasse: Ein Kunststoffdach erfüllt die verschiedensten Zwecke - vorausgesetzt, es wurde gut geplant und fachmännisch befestigt. Für Heimwerker mit etwas Erfahrung und Geschick ist dies mühelos möglich. Wir geben 5 Tipps zum Bau eines langlebigen Kunststoffdachs.
1. Das Kunststoffdach gründlich planen
Zunächst ist es wichtig, dass Sie sich über Ihre Erwartungen an die Bedachung klar werden: Ist das Kunststoffdach permanent der Witterung ausgesetzt, muss es also zum Beispiel auch Hagelkörner unbeschadet überstehen? Soll das Dach mehrere Jahre lang eine gute Figur machen oder benötigen Sie nur eine kurzfristige Bedachung? Soll das Material so transparent sein wie Glas - und das auf Dauer? Oder es ist für Ihren Anwendungszweck egal, wann das Kunststoffdach mit der Zeit trüb oder milchig wird?
Von diesen Faktoren hängt ganz wesentlich die richtige Materialauswahl ab. Gerade bei Kunststoffdächern für den Außenbereich sollten Sie auf Robustheit, UV- und Witterungsstabilität achten.