Bei der farblichen Gestaltung einer Holzfassade sowie bei Form und Größe der verwendeten Elemente haben Bauherren heute die Qual der Wahl, viele Informationen und Tipps dazu hat beispielsweise der Gesamtverband Deutscher Holzhandel unter www.holzvomfach.de/holzprodukte/fassaden/. Das Angebot reicht von einzelnen Elementen aus Holz bis zu flächendeckenden Holzfassaden. Zum Einsatz kommen dabei Bretter, Profilbretter, Schindeln und Holzwerkstoffplatten.
Holzfassaden, so die Experten des Gesamtverbandes, können aus waagerecht oder senkrecht ausgerichteten Holzprofilen bestehen. Bei einer waagerechten Ausrichtung wirkt der mit Holz verschalte Gebäudeteil breiter. Sind die Elemente senkrecht ausgerichtet, wirkt das Gebäude optisch höher. Maßgeblich ist auch die Breite der Profile: Wer schmale Elemente wählt, entscheidet sich für eine eher leichte Optik, breitere Hölzer geben der Fassade ein wuchtigeres Aussehen. Um sie vor Witterungseinflüssen zu schützen, sollten Holzfassaden einen hochwertigen Holzschutz erhalten. Denn im Außenbereich muss nicht nur ein Material wie Holz einiges aushalten: Regen, Hagel, Schnee und Sonnenstrahlen strapazieren die Oberflächen.
Holzfassade: Anstrich mit Wetterschutzfarbe schützt
Ein Anstrich mit Wetterschutzfarbe sorgt für Schutz und farbliche Attraktivität der Oberflächen. Frühzeitig aufgetragen, bewahrt die Farbe Bauteile vor Witterungseinflüssen und bietet farbliche Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem verschönert sie auch optisch bereits unansehnliche Oberflächen, die beispielweise durch Sonnenstrahlen vergraut sind. Am anwenderfreundlichsten sind Produkte, die man besonders vielseitig einsetzen kann.