Wärme, Behaglichkeit und das Gefühl, gesund zu wohnen - Holz kombiniert diese positiven Eigenschaften mit einer natürlichen und attraktiven Optik und erlebt deshalb heute eine regelrechte Renaissance. Denn einerseits ist der Baustoff Holz im Rahmen des verstärkten ökologischen Bewusstseins wieder äußerst populär geworden. Seine Herstellung ist im Vergleich zu anderen Baustoffen mit weniger Aufwand verbunden und vor allem umweltschonender.
Zum anderen lässt sich mit einer Holzfassade die Wärmedämmung des Hauses relativ einfach und zudem kostengünstig verbessern. Doch damit die Gestaltung mit dem Naturmaterial dauerhaft Freude bereitet, ist es wichtig, Holz gut zu schützen - gerade vor Witterungs- und Umwelteinflüssen.
Tipp 1: Unbehandeltes Holz schützt
Die Möglichkeiten der Fassadengestaltung aus Holz sind vielseitig und können der Gebäudehülle eine ganz besondere Prägung geben - von traditionell bis sachlich-elegant. Verschiedene Profilierungen beispielsweise können für eine reizvolle Fassadengestaltung sorgen. Man sollte Hölzer an Fassaden und in anderen Bereichen jedoch nicht unbehandelt lassen, um etwa eine graue Patina-Färbung zu erzielen.
Dies birgt viele Risiken, da das Holz nicht ausreichend vor Umwelteinflüssen wie der UV-Strahlung und vor Feuchtigkeit geschützt ist. Die Folgen ungeschützter Witterungseinflüsse sind oftmals geschädigtes Holz und eine ungleichmäßig eingefärbte, fleckige Oberfläche.