Von der Bedienung der Beleuchtung bis zu den Jalousien: Smarthome-Technik hält in immer mehr Bereiche des Alltags Einzug - auch für die Heizung. Für ein behagliches, warmes Zuhause bei geringem Energiebedarf sind smarte Heizungssteuerungen verantwortlich. Wir beantworten fünf häufige Fragen zu diesen Systemen.
1. Welche Vorteile bietet eine intelligente Heizungssteuerung?
Eine Heizungssteuerung ermöglicht es, die Wärme im Zuhause individueller und bedarfsgerechter zu steuern. So ist etwa dank Zeitsteuerung die Fußbodenheizung im Bad schon angenehmen vorgewärmt, wenn morgens der Wecker klingelt. Tagsüber, wenn niemand daheim ist, regelt die Heizung etwas herunter, um Energie zu sparen.
Und rechtzeitig vor der Rückkehr der Hausbewohner bringt sie das Wohnzimmer wieder auf die gewünschte Wohlfühltemperatur. Mit den smarten Lösungen lassen sich für jeden Wochentag und jede Uhrzeit individuell Einstellungen vornehmen - ganz intuitiv. Dazu wird die Heizung lediglich mit dem Internet verbunden. Das bietet einen doppelten Nutzen: Der Wohnkomfort steigt und gleichzeitig sinken dank der bedarfsgerechten Regelung der Verbrauch und damit die Heizkosten.
2. Welche Komponenten sind für eine smarte Heizung nötig?
Zunächst ist die entsprechende Hardware nötig, um die Heizung mit dem Internet zu verbinden, denn darüber wird die Datenübertragung geregelt. Zudem muss eine entsprechende Internet-Schnittstelle - also ein LAN-Modul des Herstellers - vorhanden sein, die die Verbindung zwischen Heizung und Router herstellt. Außerdem benötigen Sie einen Internetanschluss in Reichweite. Wichtig ist auch, dass neben der Anlage auch der Regler internetfähig und mit der Heizung kompatibel ist.