Neu: Einbruchschutz am Hauseingang verbessern
Türen müssen mindestens die Widerstandsklasse (Resistance Class, kurz RC) RC1 besitzen. Von der Kriminalpolizei für private Wohnhäuser empfohlen wird die bessere Klasse RC2, die beispielsweise Aluminium-Haustüren erfüllen. Sinnvoll sind dazu automatisch verriegelnde Schlösser. Sie verriegeln den Hauseingang bei jedem Schließen der Tür, so dass man nie mehr versehentlich nur die Tür zuzieht und damit Einbrechern leichtes Spiel verschafft. Generell sollten moderne Haustüren nicht nur mit einem klassischen Riegelschloss gesichert sein. Üblich für einbruchhemmende Türen sind Riegel-Hakenschlösser sowie zusätzlich Verriegelungsstifte auf der Bandseite der Tür, die ein Aufhebeln an den Scharnieren verhindern.
Barrierefreier Hauseingangsbereich
Das Thema Einbruchschutz wurde zum altersgerechten Umbau zugeschlagen. Das Thema Barrierefreiheit kann am Hauseingang ebenfalls eine Rolle spielen. Förderfähig am Wohnungs- und Hauseingang ist beispielsweise der Abbau von Barrieren, die Schaffung von mehr Bewegungsfläche oder Wetterschutzmaßnahmen, beispielsweise eine Überdachung. Mit Schiebetüren etwa lassen sich Bewegungsflächen vergrößern, da der Türflügel nicht mehr in den Raum des Eingangsbereichs schwingt, sondern einfach zur Seite bewegt wird. Und Türschwellen, die für die Abdichtung der Tür gegen Zugluft und Kälte wichtig sind, lassen sich durch so genannte Absenkdichtungen ersetzen. Die Absenkdichtung sorgt für eine gute Abdichtung der unteren Türkante. Sie schließt nur, wenn die Tür zugezogen wird. Beim Öffnen hebt sie sich automatisch an. So wird verhindert, dass sie bei der Bewegung des Türblatts über den Boden schleift und Schaden nimmt.