Ein Garagentorantrieb gehört heute fast schon zur Grundausstattung des überdachten und geschützten Kfz-Abstellplatzes. Denn das lästige Öffnen und Schließen des schweren Tors überlässt man lieber dem Motorantrieb, statt mühsam selbst Hand anzulegen. Doch die automatischen Antriebssysteme können heute weit mehr leisten.
So senken gute Garagentorantriebe etwa das Einbruchsrisiko, geben Hilfe beim Einparken oder sorgen für ein trockenes Klima in der Garage. Wir geben in diesem Beitrag Tipps, worauf man bei der Anschaffung eines Garagentorantriebs achten sollte und welche Zusatzfunktionen für wen sinnvoll sein können.
1. Die Technik des Garagentorantriebs: Möglichst wartungs- und verschleißarm
Jeder Garagentorantrieb muss die Kraft des Motors auf das Tor übertragen, um es zu bewegen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Häufig ist der Motor fest an der Garagenwand oder -decke installiert, und die Kraftübertragung erfolgt über eine umlaufende Kette. Der Nachteil: Die beweglichen Teile müssen meist regelmäßig geschmiert werden und unterliegen einem relativ hohen Verschleiß.
Bei der Technik des "mitlaufenden Motors", ist der Motor fest mit dem Garagentor verbunden und läuft mit, entlang einer straff gespannten Kette. Umlenkrollen oder Zahnräder sind hier nicht erforderlich, sodass es zu so gut wie keinen Kraft- und Reibungsverlusten kommt. Zudem läuft das System nahezu wartungsfrei, es muss nicht geschmiert werden. Angenehmer Nebeneffekt: Wo kein Öl im Spiel ist, kann auch kein Öl abtropfen und Flecken auf dem Garagenboden oder Autolack hinterlassen.