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Garagentor kaufen: 7 Tipps für mehr Komfort im Alltag

Mehr aus der alten Garage machen und zugleich für mehr Komfort im Alltag sorgen: Haben Sie auch noch ein Garagentor, das Sie per Hand bedienen müssen? Mit einer Modernisierung und einem neuen Tor mit Motorantrieb lässt sich das einfach ändern. Wer ein Garagentor kaufen will, hat allerdings über viele weitere Details zum Design, zur Funktionalität und zur Bauform zu entscheiden.

1. Schwingtore sind günstige Klassiker

Beim Stichwort Garagentor haben viele die noch weit verbreiteten Schwingtore vor Augen. Sie schwingen in einem auf oder zu und sind damit der bewährte Klassiker. Heute punkten sie vor allem mit ihrem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis bei solider Qualität. Selbstverständlich sind sie auch mit Motorantrieb und Fernbedienung erhältlich.

2. Sektionaltore sind platzsparend und praktisch

Heute werden Schwingtore allerdings zunehmend durch sogenannte Sektionaltore ersetzt. Ihr entscheidender Vorteil: Sie bewegen sich in mehreren Segmenten, die durch Scharniere miteinander verbunden sind, damit stellen Sektionaltore eine besonders platzsparende Lösung dar. Da sie nicht weit aufschwingen, haben Sie deutlich mehr Platz vor der Garage, zum Beispiel für das Abstellen Ihres Zweitwagens. Bei Sektionaltoren mit elektrischem Antrieb steht Ihnen stets die volle Durchfahrtshöhe zur Verfügung - ideal für hohe Fahrzeuge wie Geländewagen oder Vans.

Garagentor kaufen. Modernes Haus, Garage, Bäume.
Design, Farbe und Oberfläche des neuen Garagentores sollte man individuell auf die Architektur des Eigenheims abstimmen - für einen Look aus einem Guss. Foto: djd/Novoferm

3. Drehflügeltore bieten zeitlose Eleganz

Diese Torvariante besteht aus zwei Flügeln, die sich jeweils seitwärts öffnen lassen - wahlweise per Hand oder mit Motorantrieb. Diese Variante steht für besondere Eleganz, benötigt allerdings entsprechenden Platz auf der Einfahrt. Natürlich können Sie auch nur einen der beiden Flügel öffnen - praktisch, um nur schnell das Fahrrad oder den Rasenmäher aus der Garage zu holen.

4. Rolltore: Mehr Platz bitte!

Eine vierte Variante stellen Rolltore dar, wie man sie sonst eher von Industriehallen kennt. Sie bestehen aus hochwertigen Aluminium-Lamellen und werden nach dem Rollladenprinzip gefertigt. Hierdurch bleibt die Decke in der Garage frei und es wird kein Schwenkraum vor der Garage benötigt. Sie können den Platz somit bis auf den letzten Zentimeter nutzen, zum Beispiel für das Parken eines Zweitwagens.

5. Garagentor kaufen und nach eigenen Wünschen ausstatten

Mit der Bauform fängt die Auswahl des Garagentores erst an. Viele Hersteller bieten Garagentore für das Eigenheim in allen Varianten. Design, Farbe, Oberflächenstruktur und Material können dabei aus verschiedenen Optionen ausgewählt werden - passend zu den persönlichen Vorlieben und zur Architektur des Eigenheims.

Garagentor kaufen. Ein modernes graues haus.
Drehflügeltore öffnen zu beiden Seiten, benötigen daher also mehr Freiraum auf der Einfahrt. Foto: djd/Novoferm

6. Mehr Sicherheit und besserer Wärmeschutz

Ein weiterer Vorteil der Garagenmodernisierung: Mit dem Tortausch erhöhen Sie gleichzeitig die Sicherheit in Ihrem Zuhause. Während alte Tore oft von Dieben vergleichsweise einfach zu knacken sind, verfügen moderne Modelle über eine einbruchhemmende Ausstattung. Somit ist der Schutz des Autos, aber auch von teuren Fahrrädern und Gartengeräten gewährleistet. Üblich ist bei neuen Toren auch eine Wärmedämmung von teils mehreren Zentimetern Stärke, die Energieverluste reduziert.

7. Noch mehr Extras gewünscht?

Sie wünschen sich Ausschnitte im Garagentor, durch die Tageslicht hineinfällt. Sie möchten eine energiesparende und elegante LED-Beleuchtung integrieren? Heutige Tormodelle bieten noch viel mehr Möglichkeiten für individuellen Komfort. Empfehlenswert ist es daher immer, eine individuelle Beratung im örtlichen Fachhandel zu nutzen.

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