Die Vorteile, nachhaltig Heizkosten zu senken und Energie einzusparen, sowie damit die Umwelt zu schonen, sprechen eigentlich für sich. Und doch sind viele Bauherren und Besitzer von Altbauten durch kritische Meinungen verunsichert. Wie wirksam und wie dauerhaft ist eine Wärmedämmung tatsächlich?
1. Mit der Wärmedämmung die Umwelt schonen
Ein Gewinn für die Umwelt ist eine energetische Sanierung in jedem Fall, da deutlich weniger Heizenergie benötigt wird und somit auch die Kohlendioxid-Emissionen des eigenen Haushaltes zurückgehen. Zugleich wertet eine Dämmung das Gebäude auf, steigert seinen Wert und unterstützt den Erhalt der Bausubstanz. Und der Hausbesitzer spürt den Nutzen bereits bei der nächsten Heizkostenabrechnung, in Form eines deutlich gesunkenen Energiebedarfs. Denn derzeit werden noch bis zu 50 Prozent der Heizkosten in deutschen Eigenheimen vergeudet. Dies gilt insbesondere für Altbauten, die 20 Jahre und älter sind und noch nicht über eine Wärmedämmung verfügen.
2. Einsparungen durch eine Wärmedämmung erzielen
Dies hängt natürlich von vielen individuellen Faktoren - der Gebäudegröße, der Bausubstanz, der Art und dem Umfang der Sanierung etc. - ab. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sich eine gut geplante und fachkundig ausgeführte Wärmedämmung in jedem Fall von selbst bezahlt macht. Eine Amortisation ist meist in einem Zeitraum von zehn bis 15 Jahren zu erwarten.