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Smarte Fenster wehren Einbrecher ab

Wenn die Familie unterwegs ist, verlässt sie sich auf das smarte Alarmsystem.
Wenn die Familie unterwegs ist, verlässt sie sich auf das smarte Alarmsystem. Foto: djd/REHAU Industries

(djd). Moderne Fenster tragen maßgeblich dazu bei, die Sicherheit des Hauses zu erhöhen und das Hab und Gut der Besitzer auf dezente Art und Weise vor Einbrechern zu schützen. Dabei punkten sie in mehreren Bereichen.  

Jederzeit bereit

Zuerst einmal die Fakten: 61,5 Prozent aller Einbrüche finden tagsüber statt. Wie Statista berichtet, sind die meisten Einbrecher zwischen 8 und 18 Uhr aktiv. Das bedeutet, eine Alarmanlage sollte jederzeit einsatzbereit sein, auch wenn die Hausbewohner nur mal schnell zum Einkaufen gehen oder sich kurz mit der Nachbarin treffen.

Nicht nur die Haustür sichern

Die meisten Diebe versuchen nicht, durch die Haustür zu kommen. Vielmehr erfolgen Einbrüche in Einfamilienhäusern meist über die Fenster – vom Kellerfenster bis zur Balkontür. Der Profi benötigt in einem unbeobachteten Moment nur wenige Sekunden, um ein schlecht gesichertes Standardfenster aufzuhebeln.

Wenn sensible Dokumente im Haus sind, sollten Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
Gerade, wenn ein Homeoffice und damit auch sensible Dokumente im Haus sind, sollten Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Foto: djd/REHAU Industries

Auch Versuche sollen vermieden werden

In knapp der Hälfte der Fälle bleibt es zwar beim Einbruchsversuch, ohne dass tatsächlich etwas geklaut wird. Aber auch das ist oftmals mit massiven Schäden verbunden. Fenster danach auszutauschen, ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch teuer. Und das sichere Gefühl, zu Hause immer geborgen zu sein, leidet.

Abschreckung ist wichtig

Ein Großteil aller Einbrüche sind Taten von Gelegenheitskriminellen. Bei ihnen ist gezielte Abschreckung besonders effektiv. Daher sollte man Fenstersysteme einsetzen, die einen Einbruchsversuch sofort bemerken, bevor etwas passiert und dem vernetzten Alarmsystem melden.

Im oder auf dem Rahmen

Im Bereich der Fenstersensoren gibt es verschiedene Ansatzpunkte. Bei manchen Lösungen werden sie direkt bei der Herstellung in den Fensterrahmen eingefräst. Bei anderen Varianten, den sogenannten On-top-Lösungen, sitzen die Module in dezenter Optik systemunabhängig auf dem Blendrahmen. Unter window.rehau.com/de-de/smarte-sicherheit ist genau erklärt, wie verschiedene Modelle funktionieren und welche zum eigenen Haus passen.

Ein Voralarm warnt

Moderne Lösungen sind kabellos und batteriebetrieben. Sie registrieren Verdächtige bereits dann, wenn sie sich den Fenstern oder Türen auf 20 Zentimeter nähern. Sofort startet in diesem Fall ein Voralarm, der die fremden Personen sowohl optisch durch ein blinkendes Licht als auch akustisch abschreckt.

Der Hauptalarm zieht Folgen nach sich

Jeder gewaltsame Öffnungsversuch löst etwa bei den intelligenten Fenstern mit Smart Guard-Sensoren von Rehau dazu einen lautstarken Hauptalarm aus. Angepasst an das vorhandene Smart-Home-System, gehen dann auf Wunsch im ganzen Haus sofort die Lichter an oder die Jalousien fahren herunter.

Flexible Einstellungen

Welche konkrete Konsequenz ein Einbruchsversuch hat, können Nutzer bequem per Handy einstellen, und zwar auch von unterwegs. Zudem kann man sich jederzeit vergewissern, ob Küchenfenster oder die Terrassentür wirklich geschlossen sind und im Bedarfsfall einen Nachbarn benachrichtigen.

Unauffälliges Design wählen

Fenstersysteme mit smarten Sensoren sind ein effektiver Schutz vor Einbrüchen, der optisch nicht auffällt. Durch Blenden in Anthrazit, Weiß, Silber, Braun oder Karamell integrieren sich die Smart Guard Module nahezu unsichtbar ins Haus.

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