Alarmsysteme sollen Einbrecher abschrecken und das eigene Zuhause schützen. Sie sind Maßarbeit, denn sie müssen zu den persönlichen Einkommensverhältnissen, zur Lebenssituation und zum Haus bzw. zur Wohnung passen.
Profi-Langfinger erkennen gut gesicherte Häuser bereits, wenn sie diese beobachten. Alarmanlagen helfen daher auch präventiv, Einbrecher abzuschrecken. Wir zeigen typische Schwachstellen am Haus und sagen, worauf es bei der Planung von Sicherheitstechnik besonders ankommt.
1. Tipp: Wichtige Melder, um die Zugänge zum Haus zu sichern
Haus- und Nebentüren, die Fenster im Erdgeschoss, Lichtschächte zu Kellerfenstern, Lichtkuppeln oder erreichbare Balkontüren und -fenster sind potenzielle Einstiegsmöglichkeiten für Einbrecher. Sie lassen sich mit Alarmanlagen-Komponenten überwachen und sichern. Dafür stehen verschiedene Techniken zur Verfügung:
- Bewegungsmelder: erkennen frühzeitig Einbruchsversuche
- Öffnungsmelder: erkennen offen gelassene oder gewaltsam geöffnete Fenster und Türen
- Glasbruchmelder: erkennen Glasbruch oder die Öffnung von Fenstern mit Glasschneidern
- Lichtvorhänge: schützen Gebäudeöffnungen wie Lichtkuppeln
- Signalgeber: alarmieren lautstark und gut sichtbar via Sirene an der Fassade
2. Tipp: Innenräume mit schicker Überwachungstechnik schützen
Für die Innenräume eignen sich vor allem Bewegungsmelder, insbesondere zum Schutz von Bereichen, die im Fall eines Einbruchs mit hoher Wahrscheinlichkeit betreten werden. Die Vorteile:
- Die Melder lassen sich auch nur in bestimmten Bereichen des Hauses scharf schalten. So können sich die Bewohner in einem anderen Hausteil aufhalten.
- Die Geräte gibt es in verschiedenen Designvarianten und können passend zum Einrichtungsstil ausgewählt werden.
- Bewegungsmelder sind besonders einfach zu installieren.