Primärenergiebedarf, U-Wert, KfW-Effizienzhausklasse: Wer in seinem Eigenheim Energie sparen und das Dach dämmen möchte, der findet sich im Handumdrehen in einem Dschungel von Fachchinesisch wieder. Dabei wünschen Hauseigentümer für sich und ihre Familie doch eigentlich nichts weiter als ein angenehmes und gesundes Leben in den eigenen vier Wänden zu langfristig bezahlbaren Kosten.
Viele neigen im ersten Impuls aus Umwelt- und Gesundheitsgründen zu sogenannten natürlichen Materialien, die sich aber bei genauem Hinsehen nicht immer als ökologisch und gesundheitlich unbedenklich erweisen. Wie machen sich verschiedene Dämmstoffe im Vergleich?
Tipp 1: Bei Dämmstoffen genau hinsehen
Zum Dämmspezialisten muss man nicht gleich werden, wenn man eine energetische Sanierung plant. Ganz umhin kommt man indes nicht, bei der Auswahl von Materialien und Dämmsystemen etwas genauer hinzusehen und Vergleiche anzustellen. Bei der Schadstoffbelastung ebenso wie bei der Dämmleistung gibt es große Unterschiede.
So kann man zum Beispiel nicht ohne weiteres davon ausgehen, dass Dämmungen aus nachwachsenden oder mineralischen Rohstoffen per se gesünder und umweltfreundlicher sind als Kunststoffe. Und auch bei synthetischen Materialien gibt es deutliche Unterschiede, wie der Vergleich von Dämmstoffen zeigt.