Haushalt

7 Fragen und Antworten rund um den Trinkwasserspender

Sprudelwasser ohne extra Wassersprudler? Das klappt dank des smarten Trinkwasserspenders.
Sprudelwasser ohne extra Wassersprudler? Das klappt dank des smarten Trinkwasserspenders. Foto: djd/REHAU Industries/Bartosz Jankowski

(djd). Ein Trinkwasserspender ist eine sinnvolle Anschaffung für alle, die keine gekauften Wasserflaschen mehr schleppen möchten, schnell heißes Wasser haben wollen und gern zwischen stillem und sprudelndem Trinkwasser wechseln. Wir geben Antworten auf sieben wichtige Fragen, die beim Thema Wasserspender aufkommen.

1. Was ist ein Trinkwasserspender?

Dabei handelt es sich um die Armatur, die gefiltertes Leitungswasser in verschiedenen Varianten bereitstellt. In der Regel kann man daraus gekühltes und mit Kohlensäure versetztes Wasser entnehmen. Damit spart man sich die Kühlung oder die Sprudelmaschine, da das Wasser in der gewünschten Form direkt aus der Leitung kommt. Manche Modelle können auch eine begrenzte Menge an heißem Wasser aus dem Hahn lassen.

Über das Touchdisplay stellt der Nutzer ein, welches Wasser aus dem Hahn fließen soll.
Über das Touchdisplay stellt der Nutzer ein, welches Wasser aus dem Hahn fließen soll. Foto: djd/REHAU Industries

2. Was gehört zu einer Trinkwasserarmatur?

Ein System besteht aus vier Bestandteilen: Neben dem Wasserhahn mit oder ohne Touchdisplay sind das eine Unter-Tisch-Einheit, ein CO2-Zylinder und ein Wasserfilter. Die Unter-Tisch-Einheit wird hinter der Schranktür verbaut und beinhaltet die notwendige Technik. Der CO2-Zylinder sorgt für sprudelndes Wasser mit Kohlensäure und der Wasserfilter garantiert eine gute Wasserqualität ohne Schadstoffe im Glas.

3. Ist ein Trinkwasserspender für zu Hause notwendig?

Die Qualität des Leitungswassers wird in Deutschland gut überwacht – allerdings nur bis zur Übergabestelle am Haus. Mögliche Verunreinigungen in der Wasserleitung werden ohne Trinkwasserarmatur nicht gefiltert. Modelle wie Re.Source von Rehau übernehmen das zuverlässig. So kommen Schadstoffe gar nicht erst aus dem Hahn heraus. Auch der Komfortgewinn durch jederzeit gekühltes und gesprudeltes Wasser direkt aus der Armatur ist beachtlich.

Die Armatur des Trinkwasserspenders sollte auch optisch zur Kücheneinrichtung passen.
Die Armatur des Trinkwasserspenders sollte auch optisch zur Kücheneinrichtung passen. Foto: djd/REHAU Industries/Bartosz Jankowski

4. Welche unterschiedlichen Modelle gibt es?

Trinkwasserspender werden entweder über einen mechanischen Hebel oder über einen Touchscreen bedient. Bei der Mischhebelvariante sind die Symbole für den Zustand des Wassers auf der Armatur angebracht. Bei einem Touchdisplay gibt es für jede Zubereitungsart ein Feld, das der Nutzer einfach antippt. Zudem stellt dieses Display bei Bedarf klare Instruktionen bereit, wie man etwa den Wasserfilter tauscht oder eine neue CO2-Kartusche einsetzt. Bei der Optik können Nutzer aus verschiedenen Farben und Formen wählen. Unter www.rehau.de/trinkwasserarmatur finden Interessierte eine Übersicht über die verfügbaren Modelle.

5. Was ist bei der Installation eines Trinkwasserspenders zu beachten?

Die Armatur wird wie jeder andere reguläre Wasserhahn angeschlossen. Der Kühler der Unter-Tisch-Einheit benötigt für die ausreichende Luftzufuhr einen Warmluft-Auslasskanal an der Unterseite des Schranks sowie einen Steckdosenanschluss.

6. Was ist beim Kauf eines Trinkwasserspenders noch wichtig?

Für Haushalte mit kleinen Kindern kann es sich lohnen, auf eine Kindersicherung für die Heißwasserzubereitung zu achten. Nützlich ist es zudem, wenn die Armatur über eine getrennte Führung für gefiltertes und ungefiltertes Wasser verfügt. So entnehmen die Nutzer etwa zum Geschirrspülen ungefiltertes Wasser. Das belastet den integrierten Aktivkohlefilter nicht unnötig.

7. Für wie viel Sprudelwasser reicht ein CO2-Zylinder?

Handelsübliche CO2-Zylinder mit 425 Gramm Füllmenge reichen für etwa 60 Liter Sprudelwasser. Man kann sie in vielen Drogerien und Supermärkten unkompliziert auffüllen lassen.

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