Warensendungen werden auf ihrem Weg vom Versender zum Empfänger nicht gerade pfleglich behandelt. Es kann passieren, dass sie aus zwei Metern herunterfallen. Falls sie unten im Transporter liegen, müssen sie außerdem das Gewicht der Pakete und Päckchen über ihnen aushalten. Gut gepackte Poststücke überstehen die Reise aber ohne Probleme.
Tipp 1: Geeignete Umverpackung
Eine widerstandsfähige Verpackung bedingt ein stabiles Material. Dies bedeutet, dass keine gewöhnlichen Verkaufsverpackungen zum Versenden des Gegenstands zu nehmen sind. Von großen Onlineshops ist dies bekannt: Wenn ein Kunde bei beispielweise Amazon einen Bildschirm bestellt, wird die Verkaufsverpackung in einen größeren Karton mit Polsterung gelegt, damit beim Transport nichts kaputt gehen kann. Je nach Wert des Inhalts eignet sich neben normaler, starker Pappe auch Wellpappe sehr gut.
Diese bietet außerdem gleichzeitig eine Polsterung an, da die Wellen Stöße einigermaßen gut abfedern können. Generell gilt, dass an der Umverpackung nicht zu sparen ist; daher sollte im Zweifel lieber etwas mehr Geld dafür ausgegeben werden.
Tipp 2: Richtige Paket-Größe wählen
Zu groß ist genauso schlecht wie zu klein. Der Inhalt sollte nicht gequetscht sein und genug Platz haben. Wenn er zu viel Bewegungsfreiraum hat, hilft eine Polsterung, um ihn zu fixieren. Normalerweise gilt, dass ein Karton bei schweren Geräten etwa zehn Zentimeter größer sein sollte. Im Zweifelsfall ist es immer besser, einen größeren Karton zu nehmen. Wenn der Inhalt gequetscht ist und noch Gewicht oben drauf bekommt, kann es sonst sehr gut sein, dass etwas zu Bruch geht.
Tipp 3: Den Inhalt sicher packen
Der Inhalt sollte so im Paket liegen, dass er zwar etwas Spielraum hat, damit Stürze abgefedert werden können, er aber dennoch fixiert ist und nicht wild umhergeschleudert wird, wenn sich die Verpackung bewegt. Wenn mehrere Teile in einem Päckchen verschickt werden, ist allerdings noch mehr zu beachten. Haben diese ein unterschiedliches Gewicht, sollten die schweren immer unten liegen. In diesem Fall ist es angebracht, dem Versandunternehmen mit einer Markierung deutlich zu machen, welcher Teil der Postsendung oben und welcher unten ist, damit es nicht falsch gelagert wird. Dies könnte immerhin dafür sorgen, dass Einzelteile zu Bruch gehen, da die leichteren das Gewicht der schwereren nicht aushalten.