In modernen Küchen, wie auch in der Gastronomie möchte man keinesfalls auf die Induktion verzichten, da die Vorteile und die Schnelligkeit nicht von der Hand zu weisen sind. Um allerdings die Vorteile und ebenso die Nachteile dieser Technik besser verstehen zu können, lohnt es sich, wenn man sich über die Funktionsweise informiert. Die Auswahl an Materialien ist sehr gezielt getroffen, um alle gewünschten Eigenschaften in diesem alltäglichen Gerät zu vereinen.
1. Tipp: Funktionsweise bei Induktion richtig nutzen
Grundsätzlich kann von Energie gesprochen werden, die auf den Topfboden übertragen und erst dort in Wärme umgewandelt wird, die sich nicht nur im Topfboden, sondern auch in den Wänden bemerkbar macht. Die Energie stammt von einer elektromagnetischen Spule, die sich direkt unterhalb des Kochfeldes befindet, welches für gewöhnlich aus Glaskeramik besteht. Diese Spule erzeugt, wenn sie von Strom durchflossen wird, einen Induktion-Wirbelstrom.
Um die volle Wirkungsweise nutzen zu können, sollten die Töpfe und Pfannen für Induktion vorgesehen sein und aus ferromagnetischem Material bestehen. Die ferromagnetischen Topfböden bündeln die Strahlenenergie der Spule in sich, wandeln es in Heizenergie um und erwärmen sofort mit nur einer geringen Verzögerung die Lebensmittel.
Wird ein Topf ohne diesen speziellen Boden verwendet, verteilt sich ein Teil der Strahlen im Raum. Befindet sich kein Symbol auf dem Pfannen- oder Topfboden können diese mit einem einfachen Test erkannt werden. Bei ferromagnetischen Materialien bleibt ein Magnet hängen.