Ob im Sommer auf dem Grill oder als saftiger Braten an der festlichen Tafel: Das sprichwörtlich "gute Stück Fleisch" ist immer ein Highlight für Genießer.
Tipp 1: Beim Einkauf genau hinsehen
Sichere Futtermittel, tiergerechte Haltung und qualifizierter Transport - das alles entscheidet mit über die Qualität von Fleisch, Wurst und Schinken. Ebenso wichtig ist es, dass bei der Schlachtung, Verarbeitung und Verpackung wichtige Hygieneregeln und die Kühlkette eingehalten werden. Um sicher zu gehen, dass man auch wirklich kontrollierte Qualität einkauft, heißt es beim Einkauf im Geschäft genau hinschauen. Verlässliche Orientierung gibt in jedem Fall das blaue QS-Prüfzeichen, das für kontrolliert erzeugte Lebensmittel steht. Bei SB-verpacktem Fleisch ist es häufig auf dem Etikett zu finden - neben den Lagerungshinweisen und dem Haltbarkeits- bzw. Verbrauchsdatum. An der Bedientheke lohnt es sich, einfach mal den Fachverkäufer zu fragen.
Tipp 2: Richtig transportieren und lagern
Nach dem Einkauf hat es jeder selbst in der Hand, das Fleisch auch sicher nach Hause zu bringen. In einer Thermotasche bleiben Fleisch und Wurst für einen kurzen Heimweg gut gekühlt. An heißen Tagen oder bei längeren Transporten ist eine Kühlbox die bessere Wahl. Zu Hause kommt das frische Fleisch direkt in den Kühlschrank. Der beste, weil kälteste Platz ist direkt über dem Gemüsefach. Dort hält sich frisches Rindfleisch etwa drei, Kalb- und Schweinefleisch zwei Tage. Frische Bratwürste sind höchstens einen Tag haltbar. Am empfindlichsten ist frisches Hackfleisch, das am besten noch am Tag des Einkaufs verarbeitet wird. Bei SB-verpacktem Fleisch gilt das Mindesthaltbarkeits- beziehungsweise Verbrauchsdatum auf dem Etikett. Kann etwas nicht rechtzeitig verbraucht werden, wird es am besten für später eingefroren.