Tipp 1: Augen auf beim Zwetschgen-Baum-Kauf
Bereits bei der Auswahl eines passenden Baumes für seinen Garten, sollte man auf Qualität achten. Wichtig ist vor allem, dass der mittlere Trieb möglichst gerade gewachsen ist und nicht mehr als fünf gleichmäßig gewachsene Seitentriebe besitzt.
Tipp 2: Den Zwetschgenbaum pflegen
Mit dem regelmäßigen Rückschnitt von Obstbäumen bewirkt man in erster Linie, dass der Baum ein gesundes Gleichgewicht aus Früchten und neuen Trieben erreicht. Damit er also genügend Kraft in die Früchte der gut gewachsenen Äste investieren kann und die Krone ausgewogen erscheint, muss ein regelmäßiger Rückschnitt erfolgen. So erhalten alle Blätter, Früchte, Äste und Zweige zudem ein optimales Licht-Pensum.
Wichtig ist vor allem, dass knorrige, kahle und hängende Äste in regelmäßigen Abständen entfernt werden. Auch junge Triebe sollten hin und wieder geschnitten werden, denn sie sind meist nur ein, maximal zwei Jahre fähig auszutreiben.
Tipp 3: Zwetschgenbaum richtig schneiden
Bei einem neu gepflanzten Baum muss zunächst gar nicht geschnitten werden. Man sagt hier, dass üblicherweise ab dem zweiten (Stand-)Jahr mit dem Schnitt begonnen werden kann. Das richtige Werkzeug erleichtert den Baumschnitt erheblich.
Beim Schnitt müssen Sie alle Seitentriebe, die unterhalb einer Höhe von einem halben Meter über dem Boden gewachsen sind, entfernen. Des Weiteren müssen zu eng stehende oder zu steil gewachsene Äste mit der Astschere gekappt werden. Zum Schluss ist der Mitteltrieb dran, dieser muss nun 40 cm über den am höchsten existierenden Seitentrieb abgeschnitten werden.
Tipp 4: Ohne Schneiden in Form bringen
Wenn an ihrem Zwetschgenbaum steil gewachsene Äste vorhanden sind, dann kann man diese, vorausgesetzt sie sind nicht zu eng aneinander gewachsen, mit Gewichten behängen, so vergrößert sich der Winkel in dem sie dann weiterwachsen können. Sie bringen ihren Zwetschgenbaum dann quasi in die richtige Form.