Bei jedem Hausbau stellt sich früher oder später die Frage: Wie soll das Grundstück eingegrenzt werden? Hier finden Sie sechs wichtige Tipps rund um Zaun und Sichtschutz.
1. Tipp: Keine Pflicht zum Zaunbau
Bin ich verpflichtet, einen Zaun rund um mein Grundstück zu ziehen? Diese Frage stellt sich so mancher Hausherr. Die Antwort ist ganz klar: Eine "Zaunpflicht" besteht in Deutschland nicht. Die meisten Bauherren entscheiden sich aber zu der Grundstücksbegrenzung, schon um einem Unbefugten den Zutritt zu erschweren.
2. Tipp: Die passenden Materialien für Zaun und Sichtschutz auswählen
Die Materialwahl hat wesentlichen Einfluss sowohl auf die spätere Optik von Zaun und Sichtschutz, als auch auf den Pflegeaufwand, mit dem der Hausbesitzer künftig rechnen muss. Holz benötigt in jedem Fall einen regelmäßigen Pflegeanstrich, um nicht zu verwittern. Dasselbe gilt für Metallzäune, die anfällig für Rostbildung sind.
Ein grüner Zaun wiederum - also eine Bepflanzung mit Hecken oder Sträuchern - bedeutet, dass die Begrenzung künftig mindestens einmal, meist eher zweimal im Jahr geschnitten werden muss. Zudem brauchen Pflanzen regelmäßig Wasser und eine Düngung - und sind obendrein empfindlich für Schädlinge oder Pflanzenerkrankungen. Den geringsten Pflegeaufwand bringen Zäune aus Aluminium mit sich: Da Korrosion hier kein Thema ist, wird noch nicht einmal ein Anstrich notwendig.