Garten

Terrassendielen aus Holz: 6 Tipps für die Gestaltung

Holzterassen sind schön und nachhaltig und hygge und können bio sein.
Eine hochwertige Holzterrasse ist nicht nur optisch ein Gewinn - sie trägt zugleich zum Werterhalt und zur langfristigen Wertsteigerung der Immobilie bei. Foto: djd/kebony.de

Holz liegt bei der Gartengestaltung im Trend. Für die Terrasse etwa wünschen sich viele Hausbesitzer einen natürlichen und behaglichen Charakter. Hier finden Sie Tipps, wie Sie mit Holz -Terrassendielen für eine hochwertige Optik sorgen können und worauf Sie bei der Planung achten sollten.

1. Welche Vorteile weisen Terrassendielen aus Holz auf?

Bauen mit den Mitteln der Natur, nachhaltig, ökologisch und ohne Chemie: Viele gute Gründe sprechen dafür, sich für Terrassendielen aus Holz zu entscheiden. Der besondere Charakter und die Optik des Naturmaterials mit seiner leichten Maserung geben dabei für viele Gartenbesitzer den Ausschlag.

Zugleich ist eine hochwertige Holzterrasse auch eine Investition in die Zukunft: Auf diese Weise können Sie Ihre Immobilie optisch aufwerten und sogar etwas für deren Werterhalt und Wertsteigerung tun.

2. Wie pflegeintensiv ist einen Holzterrasse?

Bewusst sollte Ihnen sein, dass reines Holz durch den Einfluss der Witterung altert und viel Pflege braucht. Eine bessere Alternative sind somit spezielle, behandelte Hölzer, die eine deutlich verbesserte Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit aufweisen.

Terassendielen aus Holz bekommen eine edle Patina mit der Zeit.
Der charakteristische Braunton des Holzes erhält mit der Zeit eine edle, silbergraue Patina. Foto: djd/kebony.de

3. Welches Holz eignet sich für die Terrasse besonders gut?

Wind und Wetter setzen Terrassendielen mit der Zeit zu. Deshalb sollte das Holz besonders robust sein. Um den Pflegeaufwand zu minimieren und dauerhaft die edle Wirkung der Terrasse zu erhalten, gibt es heute spezielle Methoden zur Holzveredelung.

Dank des Kebony-Verfahrens aus Norwegen beispielsweise wird auf ökologische Art aus Kiefer ein Terrassenbelag, der sich in Sachen Härte, Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit etwa mit Teak messen kann. In einem patentierten Prozess wird die Kiefer mit Bioalkohol imprägniert und dann getrocknet. Dadurch nimmt das Holz kaum noch Feuchtigkeit auf.

4. Was sollten Sie bei der Ausrichtung Ihrer Terrasse beachten?

Das hängt von der Lage Ihres Grundstücks und des Gartens sowie Ihren Nutzungswünschen ab. Wenn Sie so viel Sonne wie möglich tanken möchten, ist eine Südlage die beste Lösung. Weniger Sonne tagsüber, dafür das stimmungsvolle Abendlicht können Sie auf einer West-Terrasse erleben.

Eine Ostlage eignet sich eher für eine kleine Zweitterrasse - zum Beispiel, um dort bei den ersten Sonnenstrahlen des Tages das Frühstück genießen zu können. Tagsüber ist diese schattige Lage dann bei den meisten weniger beliebt.

Terassendielen aus Holz sind durch ihre Maserung besonders gemütlich.
Die Maserung des Holzes kommt bei der langlebigen Terrassendiele auf dezente Weise zur Geltung. Foto: djd/kebony.de

5. Holz und Wasserflächen im Garten - verträgt sich das?

Die Antwort ist einfach: Es kommt darauf an - nämlich auf die Qualität des Holzes. Hochqualitatives Holz kann sehr gut zur Umrandung eines Pools, für Wege rund um Ihren Gartenteich, für Stege oder sogar für tragende Konstruktionen geeignet sein.

6. Welche Größe sollte Ihre Terrasse haben?

Mehr ist immer besser - schließlich sollen die ganze Familie, Freunde und Gäste genügend Platz bei der nächsten Gartenparty finden. Selbst bei einer eher knapp bemessenen Grundfläche sollte die Terrasse daher mindestens drei mal drei Meter messen.

Ein Tipp dazu für eher kleine Gärten: Setzen Sie bewusst auf eine große Terrasse und zerstückeln Sie die Gesamtfläche des Gartens nicht zu sehr mit kleinen Teilflächen und Beeten.

Verfügen Sie über einen geräumigen Garten? Dann können Sie ohnehin großzügig planen und die neue Holzterrasse zu Ihrem Lieblingsplatz an der Sonne machen.

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