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Terrasse planen und pflegen: 5 Tipps für den Lieblingsplatz an der Sonne

Eine interaktive Terrassenplanung mit 3D-Ansicht am Tablet hilft bei der Verschönerung des Gartens.
Schon mal vorher sehen, wie es später wird: Eine interaktive Terrassenplanung mit 3D-Ansicht am Tablet hilft bei der Verschönerung des Gartens. Foto: djd/megawood.com

Der Begriff "Freiluftwohnzimmer" ist kein Zufall. Terrasse und Garten als Lieblingsort zum Entspannen für die ganze Familie haben enorm an Bedeutung gewonnen. Wohnlich und behaglich, fast so wie die gute Stube im Haus, soll die Terrasse wirken. Eine ansprechende Möblierung mit Lounge-Möbeln gehört ebenso dazu wie eine stimmungsvolle Beleuchtung, ein wertiger Bodenbelag oder ein outdoor-geeignetes Soundsystem. Sie möchten Ihre Terrasse neu planen? Hier finden Sie Tipps dazu.

1. Das passende Material für den Terrassenboden auswählen

Keine Terrasse ohne solide Grundlage. Der Bodenbelag prägt nicht nur die Optik ganz wesentlich, sondern soll vor allem solide, witterungsbeständig und langlebig sein. Als erstes haben Sie dazu das Material auszuwählen. Nicht jeder mag eine Beton- und Plattenoptik mitten im Grün, im Trend liegen stattdessen natürliche Materialien. Holzdielen sehen chic aus, haben allerdings einen entscheidenden Nachteil: Sie verwittern schnell und brauchen viel Pflege.

Als Alternative gibt es heute spezielle Holzverbundwerkstoffe, die überwiegend aus Holzfasern bestehen. Die Dielen sind damit optisch nicht von konventionellem Holz zu unterscheiden. Morsche Dielen oder ständiges Streichen werden überflüssig. Der Werkstoff ist zu 100 Prozent in den Produktkreislauf rückführbar.

Schritt für Schritt wird die neue Terrasse nach individueller Planung aufgebaut.
Schritt für Schritt wird die neue Terrasse nach individueller Planung aufgebaut. Foto: djd/megawood.com

2. Die Größe der neuen Terrasse planen

Platz kann man nie genug haben, auch nicht im Freiluftwohnzimmer. Allerdings sollten Sie den Garten nicht mit einer zu großen Terrasse überfrachten. Die Grundfläche der verlegten Terrasse muss zur Grundstücksgröße passen. Die Faustregel lautet: Nicht mehr als etwa ein Drittel der Gartenfläche mit einem Bodenbelag versehen.

3. Die neue Terrasse planen per App

Welche Dielenfarbe passt zur Fassade des Hauses, wie wird die neue Terrasse in natura wirken? Wenn Sie dies schon vorher ganz genau wissen wollen, können Sie interaktive Terrassenplaner wie von megawood benutzen. Dank Augmented Reality ist es möglich, Ihre individuelle Planung direkt im Livebild Ihres mobilen Gerätes in Ihrem Garten anzuschauen. So können Sie alle Details überprüfen und etwa die Größe und die Laufrichtung der Dielen planen.

Die App ist kostenfrei und gibt am Ende den exakten Materialbedarf samt Zubehör an. Neu ist auch die Möglichkeit, den virtuellen Terrassenplaner inklusive 3D-Ansicht auf Touchscreens zu verwenden, die an einem PC angeschlossen sind.

Megaplaner ausprobieren

Im interaktiven Planer finden Gartenbesitzer alle Tools, die sie benötigen.
Im interaktiven Planer finden Gartenbesitzer alle Tools, die sie benötigen, um ihre neue Terrasse zu planen. Foto: djd/megawood.com

4. Welche Extras sind sinnvoll für die Terrasse?

Wenn Sie den neuen Terrassenbelag planen, empfiehlt es sich, gleichzeitig an praktische Extras zu denken. So lässt sich direkt bei der Montage eine Beleuchtung in Form von wetterfesten LED-Strahlern in den Terrassenboden integrieren. Sie wollen sich und Ihre Familie vor neugierigen Blicken aus der Nachbarschaft schützen? Dann können Sie die Terrasse um einen Sicht- und Windschutz aus demselben Material ergänzen. Oder Sie planen gleich noch einen Zaun aus dem umweltfreundlichen Holzverbundmaterial für Ihr Grundstück.

5. Wie sollte man die Terrasse pflegen?

Die Dielen aus Holzverbundwerkstoff sind sehr robust und pflegeleicht. Im Grunde reicht es, die Fläche regelmäßig zu fegen und etwa ein- bis zweimal pro Jahr mit Wasser und einer festen Bürste zu reinigen. Selbst Wasserränder, die durch Regen, Staub, Pollen und Co. entstehen, lassen sich häufig so beseitigen. Reinigungsmittel sind nur bei hartnäckigem Schmutz notwendig.

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