Der Begriff "Freiluftwohnzimmer" ist kein Zufall. Terrasse und Garten als Lieblingsort zum Entspannen für die ganze Familie haben enorm an Bedeutung gewonnen. Wohnlich und behaglich, fast so wie die gute Stube im Haus, soll die Terrasse wirken. Eine ansprechende Möblierung mit Lounge-Möbeln gehört ebenso dazu wie eine stimmungsvolle Beleuchtung, ein wertiger Bodenbelag oder ein outdoor-geeignetes Soundsystem. Sie möchten Ihre Terrasse neu planen? Hier finden Sie Tipps dazu.
1. Das passende Material für den Terrassenboden auswählen
Keine Terrasse ohne solide Grundlage. Der Bodenbelag prägt nicht nur die Optik ganz wesentlich, sondern soll vor allem solide, witterungsbeständig und langlebig sein. Als erstes haben Sie dazu das Material auszuwählen. Nicht jeder mag eine Beton- und Plattenoptik mitten im Grün, im Trend liegen stattdessen natürliche Materialien. Holzdielen sehen chic aus, haben allerdings einen entscheidenden Nachteil: Sie verwittern schnell und brauchen viel Pflege.
Als Alternative gibt es heute spezielle Holzverbundwerkstoffe, die überwiegend aus Holzfasern bestehen. Die Dielen sind damit optisch nicht von konventionellem Holz zu unterscheiden. Morsche Dielen oder ständiges Streichen werden überflüssig. Der Werkstoff ist zu 100 Prozent in den Produktkreislauf rückführbar.