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Terrassen-Markise: Passende Ausstattung für alle vier Himmelsrichtungen

Senkrechte Beschattungen sind auf Ost- und West-Terrassen wichtig.
Senkrechte Beschattungen sind auf Ost- und West-Terrassen wichtig, da sich die Sonne von Ost nach West übers Haus bewegt und daher ihre Strahlen morgens und abends unter die Markise scheinen lässt. Foto: djd/www.Lewens-Markisen.de/Dariusz Jarzabek - stock.adobe.com

(djd). Eine schöne Terrasse ist ohne Markise einfach nicht perfekt. Welche Ausstattung sie haben sollte, hängt nicht zuletzt davon ab, in welche Himmelsrichtung sie weist. Generell sollte man vor der Anschaffung einer Markise genau überlegen, wo man sitzen möchte. Der Bereich lässt sich mit einfachen Mitteln, etwa ein paar alten Latten, abstecken. Dann kann man den Lauf der Sonne beobachten und besser planen, welche Flächen wann eine Beschattung benötigen. Für den passenden Sonnenschutz der Terrasse mit einer Markise gibt es je nach Lage und Ausrichtung ein paar einfache Grundregeln.

1. Die Ost-Terrasse: Der Blick gen Sonnenaufgang


Eine Terrasse, die nach Osten weist, wird überwiegend vom Tagesanbruch bis in die Mittagsstunden von der Sonne beschienen. Besonders die Morgensonne kann hier beim gemütlichen Terrassenfrühstück blenden. Gute Dienste leistet daher eine Markise mit großem senkrechtem Volant, zum Beispiel einem Vario-Volant von Lewens-Markisen am vorderen Ausfallende. Auch ein verstellbarer Neigungswinkel der Markise ist sinnvoll. Seitliche Beschattungen sind eher nicht notwendig.

Glasdachsysteme mit seitlichen Verglasungen machen die Terrasse wetterfest.
Glasdachsysteme mit seitlichen Verglasungen machen die Terrasse wetterfest. Besonders auf kühlen Nordterrassen oder bei Ausrichtung in Richtung Westwind sind sie eine gute Option. Foto: djd/www.Lewens-Markisen.de

2. Die Süd-Terrasse: Sonne satt


Eine Terrasse mit Südausrichtung bietet die meisten Sonnenstunden, dementsprechend wichtig ist ihre Beschattung. Eine großflächige, fest installierte Markise ist hier die richtige Wahl. Die Bespannung sollte einen guten UV-Schutz bieten, damit man den ganzen Tag ohne Sonnenbrandgefahr draußen verbringen kann. Zusätzlich können Seitenzugmarkisen die Strahlen der auf- und untergehenden Sonne am Morgen und am Abend abhalten. Der Volant nach vorn ist eher nicht erforderlich.

3. Die Nord-Terrasse: Markisen für die auf- und untergehende Sonne


Nördlich ausgerichtete Terrassen benötigen am wenigsten Sonnenschutz, denn in den sonnenreichsten Stunden rund um die Mittagszeit liegen sie meist im Schatten. Sie werden dennoch von der Morgen- und Abendsonne bestrichen, an den Seiten montierte Seitenzugmarkisen können daher sinnvoll sein. Da es auf einer Nord-Terrasse tendenziell kühler ist, bietet sich auch der Anbau eines Glasdachsystems an. So lässt sich der nach Norden weisende Außenbereich in sonnenarmen Zeiten ebenfalls gut nutzen.

Gelenkarmmarkise plus Seitenzugmarkise: Gute Kombination bei Südlage.
Gelenkarmmarkise plus Seitenzugmarkise: Gute Kombination bei Südlage. Foto: djd/www.Lewens-Markisen.de
Wenn die Terrasse Richtung Westen blickt, spendet ein Volant am Ende der Markise angenehmen Schatten.
Wenn die Terrasse Richtung Westen blickt, spendet ein Volant am Ende der Markise angenehmen Schatten. Wenn er aus halbtransparentem Stoff gefertigt ist, kann man den Sonnenuntergang blendfrei genießen. Foto: djd/www.Lewens-Markisen.de

4. Die West-Terrasse: Markisen für den Sonnenuntergang


Die Richtung Westen gelegene Terrasse verhält sich spiegelbildlich zur Ost-Terrasse: Eine klassische Markise wird erst ab den Mittagsstunden benötigt, wenn die Sonne ihren Zenit überschreitet. Ein großer Volant oder eine senkrechte Verschattung am vorderen Ende ist auch hier sinnvoll, da die Terrasse in den Sonnenuntergang blickt. Eine Rundumverglasung mit integrierten Markisen ist ebenfalls eine Überlegung wert, denn der Wind bläst in Deutschland am häufigsten aus westlicher Richtung.

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