Garten

Terrasse bauen: In 5 Schritten zum Garten-Genuß

Frau sitzt auf ihrer Terrasse auf einem Sitzkissen und hält ein Tablet in der Hand.
Sieht aus wie Holz, ist nur deutlich langlebiger und robuster: Moderne Verbundwerkstoffe eignen sich besonders für die Terrassengestaltung. Foto: djd/www.megawood.com

Kaum steigen die Temperaturen, verlagert sich das Leben wieder nach draußen - und die Terrasse wird zum gemütlichen Mittelpunkt des Familienlebens. Kein Wunder, dass Gartenbesitzer viel Zeit und Mühe in die Gestaltung der Terrasse investieren. Die natürliche Optik gibt bei vielen den Ausschlag dafür, sich für Holzdielen zu entscheiden. Zu schade aber, wenn diese nach wenigen Jahren keine gute Figur mehr machen, sondern stark verwittern. Die passende Alternative, um eine langlebige Terrasse zu bauen, sind hochwertige Barfußdielen.

1. Schritt: Das geeignete Material wählen

Der passende Auftritt im Freiluft-Wohnzimmer fängt mit der Wahl geeigneter Baumaterialien an. Für viele ist Holz dabei die erste Wahl, um eine Terrasse zu bauen - es ist umweltfreundlich, schafft eine natürliche Optik und lässt sich farblich ganz nach Wunsch gestalten. Der Haken daran: Holz altert und verwittert mit der Zeit. Ohne regelmäßige Pflege, etwa in Form eines frischen Anstrichs, geht es nicht. Und dennoch müssen viele Holzplanken mit der Zeit ausgetauscht werden. Die robuste Alternative dazu stellen moderne Verbundwerkstoffe dar. Diese verbinden die Vorzüge von Holz - Natürlichkeit und Optik - mit hoher Robustheit und Langlebigkeit.

Tablet mit geöffneter Terrassen-Plan-App.
Terrasse planen und bauen leicht gemacht: Mit der passenden App wird's zum Kinderspiel. Foto: djd/www.megawood.com

2. Schritt: Auf Langlebigkeit achten

Bei der Fertigung der sogenannten Barfußdielen - übrigens "made in Germany" - werden Überbleibsel aus der Holzverarbeitung auf patentierte Weise veredelt. 75 Prozent Naturfasern aus nachhaltiger Forstwirtschaft werden mit ausgewählten Polymeren und Additiven verarbeitet. Das Ergebnis ist ein Material, das wie Holz aussieht, dabei aber viel beständiger ist. Selbst Pflegeanstriche werden bei diesen Barfußdielen überflüssig. Der Begriff "Barfuß" kommt dabei nicht von ungefähr. Aufgrund der besonderen Eigenschaften des Verbundwerkstoffes ist es nach Herstellerangaben auch weitestgehend ausgeschlossen, dass das Material splittert. Hier kann man getrost barfuß gehen, ganz ohne Verletzungsgefahr. Damit eignet sich das Material besonders gut, um hochwertige Terrassen zu bauen.

3. Schritt: Entscheidungshilfe mit 3D-Visualisierung

Wie soll die neue Terrasse aussehen? Welche Farbe passt am besten zur Fassade des Eigenheims? Wer sich unsicher ist, kann seine zukünftige Terrasse in wenigen Schritten planen und mit der passenden App als 3D-Modell visualisieren. Auf spielerische Art und Weise kann man verschiedene Varianten ausprobieren und virtuell in den eigenen Garten einfügen. "Mixed Reality" macht es möglich. Hierzu positioniert man lediglich einen Marker an der Hauswand. Anschließend kann man auf dem Tablet oder Smartphone-Bildschirm virtuelle Terrassen in der eigenen Realität optisch auf sich wirken lassen.

Mädchen und Junge liegend auf Sitzkissen auf Terrasse spielen mit ferngesteuertem Auto.
Im Sommer spielt sich das Familienleben auf der Terrasse ab. Foto: djd/www.megawood.com
Tisch, Stühle und Sonnenschirm auf Terrasse mit Barfussdielen.
Auch nach vielen Jahren der Nutzung macht eine Terrasse mit Barfußdielen eine gute Figur. Foto: djd/www.megawood.com

4. Schritt: Edle Farben und Extras wählen

Erhältlich sind die Barfußdielen in vielen Varianten, Oberflächen und Farben. Weiter veredeln lässt sich die heimische Terrasse mit energiesparenden LED-Strahlern, die direkt beim Bau in die Dielen eingefügt werden. Am Ende einer jeden Planung gibt es eine Projektnummer, die dem Fachhändler mitgeteilt werden kann. Dieser kann dann die Planung aufrufen und ein passendes Angebot erstellen.

5. Schritt: Schnelle Verlegung auf der Terrasse

So robust der Belag, so einfach ist auch die Verlegung: Das spezielle System ermöglicht eine schnelle Verschönerung der Terrasse, vom Kiesbett bis zur Verlegung der Dielen. Zeitraubende Arbeiten wie das Vorbohren des Bodenbelags werden damit überflüssig - und umso schneller können die Bewohner die freie Zeit im Garten genießen. Noch ein Vorzug: Auch für Dachterrassen ist die Lösung aufgrund ihres geringen Gewichts geeignet.

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