Garten

Sonnenschirm: Terrasse mit 6 Tipps im Schatten

Schöne Terrasse, über der ein großer Sonnenschirm hängt
Wohlfühlambiente auf der Terrasse: An heißen Tagen schützen Sonnenschirme zuverlässig vor Hitze und UV-Strahlen und sind gleichzeitig stilvoller Eyecatcher. Foto: djd/May Gerätebau GmbH

Im Sommer zeigen sich Balkon, Terrasse und Garten von ihrer schönsten Seite. Outdoorfans genießen die Stunden im Freien und sorgen mit bequemen Sitzmöbeln und blühenden Kübelpflanzen für ein Wohlfühlambiente.

An heißen Tagen schützen Sonnenschirme zuverlässig vor Hitze und UV-Strahlen und sind gleichzeitig stilvolle Eyecatcher. Die Auswahl an schönen Sonnenschirmen für die Terrasse ist groß - diese sechs Tipps können Ihnen bei der Kaufentscheidung helfen.

1. Tipp: Die passende Form für den Sonnenschirm auswählen

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Mittelmast- und Ampelschirm. Bei ersterem ist der Mast klassisch in der Mitte des Schirms angebracht. Variable Ampelschirme hingegen sind Freiarm-Schirme. Durch ihren Aufbau sind sie sehr platzsparend. Das Standrohr befindet sich seitlich der Schirmfläche.

So kann die Fläche unter dem Schirmdach komplett genutzt werden - etwa für Liegestühle oder eine Sitzgruppe. Das Schirmdach ist um das Standrohr drehbar - das hat den Vorteil, dass Sie es dem Sonnenstand anpassen können, ohne einen schweren Schirmständer bewegen zu müssen.

Eine Frau liegt auf einem Liegestuhl am Pool und wird von einem braunen Ampelschirm von der Sonne geschützt.
Bei Ampelschirmen kann die Fläche unter dem Schirmdach komplett genutzt werden - etwa für Liegestühle oder für eine Sitzgruppe. Foto: djd/May Gerätebau GmbH

2. Tipp: Handkurbeln sind anwenderfreundlich

Einfach und ergonomisch gelingt das Schließen und Öffnen der Sonnenschirme auf der Terrasse, wenn sie mit einer Handkurbel ausgestattet sind. Noch komfortabler ist das Höhenverstellung des Schirmdachs mittels Gasdruckfeder.

3. Tipp: Der Sonnenschirm für die Terrasse: die richtige Farbwahl

Mit Farben wie Gelb, Rot oder Orange setzen Sie frische Farbtupfer auf der Terrasse, Königs- und Saphirblau sorgen hingegen für maritimes Flair. Aber auch Beeren- und Naturtöne sind bei Sonnenschirmen gefragt. Am besten wählen Sie die Farbe zu den anderen Terrassen-Accessoires oder auch passend zur Pflanzenpracht aus.

Damit die Farben strahlend bleiben, nicht verblassen und schmutz- und wasserabweisend sind, sollten Sie auf hochwertig gefärbte Tücher achten, die mit einer speziellen Imprägnierung ausgestattet sind.

4. Tipp: Auf den UV-Schutz achten

Beim UV-Schutz der Bespannung gibt es große Unterschiede. Je höher der sogenannte UV-Schutzfaktor ist, desto länger ist man unter dem Schirm vor der Sonneneinstrahlung geschützt. Liegt beispielsweise die Eigenschutzzeit der Haut bei 30 Minuten, verlängert sie sich mit dem Sonnenschutz-Faktor 40 auf etwa 1.200 Minuten. Sie sollten jedoch darauf achten, dass dieser Faktor nach der Norm UV801 angegeben wird.

5. Tipp: Wind- und wetterfeste Modelle

Ein Sonnenschirm auf der Terrasse kann nicht nur vor Sonne und Hitze schützen, sondern - bei entsprechender Schrägstellung oder mit Seitenteilen ausgestattet - auch als Windschutz eingesetzt werden. Zu einem robusten Schirm gehört auch, dass er wasserdicht oder wasserabweisend ist. Die Wassersäule gibt Aufschluss darüber, wie viel Wasser der Stoff abhalten kann. Je höher die Wassersäule in Millimeter eines Materials ist, desto höher ist die Wasserdichtigkeit des Gewebes.

6. Tipp: Befestigungsmöglichkeiten für jeden Bedarf

Schirmhalterungen gibt es in vielen Ausführungen. Kann der Schirm etwa an einer Stelle stehen bleiben, sind Bodenhülsen, die in den Terrassenboden einbetoniert werden, sehr praktisch. Sie bieten eine optimale Standfestigkeit ohne gefährliche Stolperkanten. Wandbefestigungen sind platzsparender als Sonnenschirmständer.

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