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Sonnenschirm: Garten mit 3 Tipps vor Sonne schützen

Beim Sonnenschirm-Kauf sollte man auf den UV-Protection-Faktor achten. Foto: mpt/May Gerätebau GmbH
Beim Sonnenschirm-Kauf sollte man auf den UV-Protection-Faktor achten. Foto: mpt/May Gerätebau GmbH

Wer gern zuhause im Garten oder auf dem Balkon sitzt, sollte darauf achten, welchen Sonnenschirm er dort aufstellt. Denn ein gut ausgestatteter Schattenspender wertet nicht nur die Außenanlagen optisch auf, sondern trägt auch zur Gesundheit des Nutzers und zum Wohlbefinden in der oft knapp bemessenen Freizeit bei.

1. Tipp: Mit einer Handkurbel den Sonnenschutz ausrichten

Was viele Nutzer eines herkömmlichen Sonnenschirms ärgert, ist die Tatsache, dass er im Laufe des Tages mehrmals verschoben werden muss, damit das Tuch immer optimal zur Sonne ausgerichtet ist und genug Schatten spendet. Hier ist besonders das Hin- und Herrücken des Ständersockels anstrengend, denn dieser wiegt oftmals mehrere Kilogramm. Wer Kraft sparen möchte, legt sich deshalb einen Sonnenschirm zu, dessen Tuch flexibel um das Standrohr herum drehbar ist und jeweils senkrecht nach oben und unten geklappt werden kann. Manche Modelle sind mit einer Handkurbel ausgestattet, mit der das Tuch ganz leicht verstellt werden kann. Zusätzlich gibt es bei diesem Schirm eine eingebaute Höhenverstellung mittels Gasdruckfeder. Sie ist praktisch, möchte man das Tuch weiter nach oben oder unten hängen. Eine Schirmdach-Fixierung ermöglicht zusätzlich das Öffnen des Schirms in Schräg-Positionen und stoppt das Pendeln im Wind. Wer beim Kauf darauf achtet, dass der Ampelschirm auch komplett senkrecht gestellt werden kann, sorgt gleichzeitig für einen Sichtschutz zu den Nachbarn.

2. Tipp: Wandbefestigung ohne Bodenständer

Bei Ampelschirmen kann man ganz auf einen herkömmlichen Schirmständer auf dem Boden verzichten. Denn diese Modelle können auch an der Wand befestigt werden. Die Halterung besteht meist aus einer Hülse, die stabil mit einer robusten Grundplatte verbunden ist. Bei der Montage wird die Platte einfach mit Dübeln in der Hauswand verschraubt. So bleibt auf der Bodenfläche mehr Platz, zum Beispiel für Stühle oder Bänke.

3. Tipp: Perfekter Schutz vor UV-Strahlen

Käufer sollten weiterhin auf den sogenannten UV-Protection-Faktor ihres neuen Schattenspenders achten. Er gibt an, um wieviel sich die Eigenschutzzeit der Haut vor der direkten Sonneneinstrahlung erhöht, wenn man unter dem Sonnenschutz sitzt. Ein Beispiel: Liegt die Eigenschutzzeit der Haut bei einem durchschnittlichen Mitteleuropäer bei 30 Minuten, verlängert sie sich mit UVP 40 auf etwa 1.200 Minuten, mit UVP 60 sogar auf rund 2.700 Minuten. Aber Obacht: Der UVP muss heutzutage nach der derzeiten strengsten Norm UV801 angegeben werden.

 

 

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