Zu exklusiv, zu teuer: Hartnäckig halten sich Vorurteile, Swimmingpools seien nur ein Vergnügen für sehr gut betuchte Zeitgenossen. Dabei kann sich heute so gut wie jeder einen eigenen Pool leisten, der ein Haus mit Garten besitzt. Mit cleverer Planung und einer solaren Poolheizung zum Beispiel über eine Wärmepumpe halten sich auch die Energiekosten für den Betrieb in engen Grenzen. Wir geben 5 wichtige Tipps dazu:
1. Tipp: Mit einer Wärmepumpe die Umweltenergie nutzen
Die Wärmepumpe als Poolheizung nutzt solare Energie, die sie indirekt aus der Luft entnimmt. Im Wärmepumpenprozess wird die Temperatur der Außenluft durch Druck auf ein höheres Niveau gebracht und dann an das Wasser im Schwimmbecken übertragen. Dadurch erzeugen Wärmepumpen auch dann genügend Wärme, wenn die Sonne nicht scheint oder die Außentemperaturen kühler sind
Da nur rund ein Viertel der Energie aus der Steckdose und drei Viertel aus der Umgebungsluft bezogen werden, ist der Betrieb deutlich energieeffizienter als der einer konventionellen Elektroheizung. Manche Modelle lassen sich einfach am Becken aufstellen und mit dem Beckenwasser verbinden. Dadurch ist auch eine nachträgliche Installation ohne Eingriffe in die Filtertechnik möglich.