Der eigene Garten am Haus bedeutet für viele eine Wohlfühloase. Besonders in der Vorstadt oder in Reihenhaussiedlungen ist es aber der Fall, dass Garten an Garten grenzt und die Nachbarn so ungehindert zu einem herüberschauen können. Dies bedeutet für einige einen Eingriff in ihre Privatsphäre und sie fühlen sich in ihrem eigenen Garten nicht wohl.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, einen Sichtschutz zu installieren. Dadurch sind Blicke von außen nicht mehr möglich. Dies entspricht der ursprünglichen Art dieser Freifläche am Haus, der als geheimer Ort für Entspannung sorgte - darum wirken hoch ummauerte Burggärten immer etwas romantisch auf einen. Eine hohe Mauer um die eigene Grünfläche zu ziehen, ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten für einen gelungenen Sichtschutz.
1. Tipp: Hecke als Sichtschutz einsetzen
Eine Hecke ist ein natürlicher Sichtschutz, der sich gut in den eigenen Garten integrieren lässt. Allerdings muss dieser relativ nah an der Fläche stehen, die den Sichtschutz bekommen soll. Wenn die Hecke nahe beim Passanten ist, kann dieser sonst leicht hindurchsehen. Viele greifen deswegen nicht auf diese Variante des Sichtschutzes zurück. Sie haben Angst, die Grünfläche, die eventuell schon klein ist, durch eine nah am Sitzplatz gepflanzte Hecke noch weiter zu verkleinern.
Dies ist aber eine unbegründete Angst: Durch eine Hecke, die auch den eigenen Blick auf den Garten versperrt, wird dieser gefühlt größer. Immerhin geht die Fläche nach der Hecke noch weiter, aber das Auge weiß erst nicht, wie weit. Ist zwischen Hecke und Zaun dann noch ein Puffer angelegt, beispielsweise ein Blumenbeet oder ein kleiner Nutzgarten, und erst dann die Grundstücksbegrenzung, kann auch ein kleiner Garten sehr groß wirken.