Morgens vor der Arbeit schnell ein paar Bahnen ziehen oder am Wochenende mit den Kids im erfrischenden Nass spielen - viele Hausbesitzer träumen von einem Wassergarten. Doch welche Lösung ist empfehlenswert: konventioneller Pool, Schwimmteich oder Biopool? Erfahren Sie mehr zu den jeweiligen Vor- und Nachteilen.
1. Ökologische Aspekte im Vergleich
Umweltschutz liegt heute vielen am Herzen. Gerade bei einer langfristigen Investition wie einer Wasserlandschaft sollten Sie ökologische Kriterien besonders beachten. In dieser Hinsicht liegt der Schwimmteich klar vorne: Er schafft nicht nur Platz fürs Badevergnügen, sondern wird gleichzeitig zum privaten Biotop im Garten - der Schwimmbereich ist vom Vegetationsbereich abgetrennt, damit sich darin sehr schnell eine Artenvielfalt, zum Beispiel Libellen, Rückenschwimmer und Wasserläufer, einstellen kann, die dann auch zugleich die Feinde der Mückenlarven sind.
So leisten Hausbesitzer einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Chemie wie im konventionellen Chlorpool kommt nicht zum Einsatz. Stattdessen setzen die Schwimmteichbauer auf das natürliche Zusammenspiel von Mikroorganismen und Pflanzen.