Grüne Inseln im Stadtbild schaffen, wo vorher noch grauer und unansehnlicher Beton das Bild prägte: Gerade Stellplätze von Autos eignen sich sehr gut dafür, mehr Grün in Städte und Wohnsiedlungen zu holen. In Verbindung mit einer festen Tragschicht und speziellen Rasengittern lassen sich versiegelte Flächen wieder aufbrechen und dauerhaft begrünen. Die Verlegung ist einfach und kann vom erfahrenen Heimwerker mühelos selbst übernommen werden. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie Rasengitter verlegen können.
Schritt 1: Rasengitter verlegen und Flächen begrünen
Warum ist es überhaupt sinnvoll, betonierte oder gepflasterte Flächen wie Stellplätze oder Hofeinfahrten wieder zu begrünen? Dafür sprechen gleich mehrere Gründe: Zunächst gefällt den meisten die Optik einer dichten, sattgrünen Rasenfläche einfach besser als grauer Beton - wenn der Rasen erst einmal aufgegangen ist, sind die Rasengitter aus Kunststoff nicht mehr sichtbar, es bildet sich ein dichter, grüner Teppich.
Schritt 2: Richtiger Umgang mit Regenwasser
Der zweite wesentliche Grund betrifft den Umweltschutz: Wo Flächen betoniert oder gepflastert sind, kann Regenwasser nicht mehr in den Boden versickern beziehungsweise ablaufen. Die wichtige Ressource Regenwasser landet somit direkt in der Kanalisation - und kann bei Starkregen zu Problemen bis zu Überschwemmungen führen. Aus diesem Grund gehen Kommunen vielfach bereits dazu über, für versiegelte Flächen Gebühren zu erheben. Grund Nummer drei dafür, Rasengitter zu verlegen, hängt direkt damit zusammen: Wer Flächen wieder entsiegelt und begrünt, kann Abgaben und somit bares Geld sparen.