Garten

Fünf Pooltechniken, die das Schwimmbadleben im eigenen Garten leichter und angenehmer machen

Für kristallklares Wasser sorgt die automatische Dosierung entweder per Salzelektrolyse oder von Chlor und pH-Wert.
Für kristallklares Wasser sorgt die automatische Dosierung entweder per Salzelektrolyse oder von Chlor und pH-Wert. Foto: djd/FLUIDRA Deutschland/Renolit

(djd). Ein Swimmingpool ist der Traum vieler Hausbesitzer. Doch manche befürchten, dass der gesunde Freizeitspaß mit einer Menge Reinigungs- und Pflegearbeit erkauft werden muss. Dank moderner Pooltechnik ist das nicht mehr nötig. Sie nimmt dem Poolbesitzer eine Menge Arbeit ab und kann sich vollautomatisch darum kümmern, dass das Wasser stets perfekt gepflegt, angenehm warm, klar und algenfrei bleibt. Wir geben die fünf besten Tipps für Geräte, welche die Arbeiten erleichtern.

1. Poolreinigung: am besten mit Robotertechnik

Moderne Poolroboter etwa von Zodiac reinigen das Becken nahezu vollautomatisch. Spitzenmodelle mit intelligenter Navigation nutzen Sensorsysteme, mit denen sie ihre Bewegungen und die Reinigungszeit optimal an die Gegebenheiten anpassen. Nicht nur der Boden, sondern auch die Wände werden komplett und gründlich gesäubert. Die Besitzer müssen nichts weiter tun, nur den cleveren Reinigungshelfer im Wasser lassen und nach getaner Arbeit wieder aus dem Becken nehmen. Sogar dieser Schritt fällt leicht, da das Wasser aus dem Inneren des Reinigungsroboters von selbst nach unten abfließt.

Pumpe und Filteranlage als sind für sauberes Wasser verantwortlich.
Pumpe und Filteranlage als "Herz" und "Lunge" der Pooltechnik sind für sauberes Wasser verantwortlich. Foto: djd/FLUIDRA Deutschland

2. Pumpe und Filteranlage: Das Herzstück der Pooltechnik

Pumpe und Filter sorgen als "Herz" und "Lunge" dafür, dass das Wasser im Pool in Bewegung und blitzsauber bleibt. Drehzahlgeregelte Pumpen passen ihre Leistung an den Bedarf an, sie verbrauchen weniger Strom und verbessern sogar die Qualität der Filtration. Kartuschenfilter sind umweltfreundlich und hochwirksam, Sand- oder Glasfilter einfach und langlebig.

3. Schwimmbadheizung: Günstige Pooltechnik mit erneuerbaren Energien

In mitteleuropäischen Breitengraden reicht die Sonne alleine nicht aus, um einen Swimmingpool im Freien auf angenehmen Temperaturen zu halten. Optimal für die Heizung sind Wärmepumpen, die den größten Teil der Wärmeenergie kostenlos aus der Luft entziehen. Sie benötigen deutlich weniger Strom als konventionelle Beheizungen. Wer eine eigene Fotovoltaikanlage auf dem Haus besitzt, kann den Pool mit dieser Technik nahezu kostenfrei und klimaneutral beheizen.

Zentrale Poolsteuerungen ermöglichen es, alle Funktionen über Smartphone oder Tablet zu regeln und zu überwachen.
Zentrale Poolsteuerungen ermöglichen es, alle Funktionen über Smartphone oder Tablet zu regeln und zu überwachen. Foto: djd/FLUIDRA Deutschland
Zentrale Steuerungen machen das private Schwimmbad zum Smart-Pool.
Zentrale Steuerungen machen das private Schwimmbad zum Smart-Pool. Foto: djd/FLUIDRA Deutschland

4. Wasseraufbereitung: Vollautomatisch beste Wasserqualität

Für die Aufbereitung des Beckenwassers muss man nicht mehr mit Messgeräten arbeiten und Chemikalien von Hand dosieren. Die Salzelektrolyse bereitet das Wasser nur mit Salz ohne weitere chemische Zusätze auf. Die klassische Wasserpflege setzt auf die Einstellung des pH-Werts und Chlorung. Beide Methoden können heute vollautomatisch übernommen werden. So ist auch die Gefahr einer falschen Dosierung gebannt.

5. Smart-Pool: Pooltechnik zentral steuern

Intelligente Fernsteuerungen ermöglichen die zentrale Regelung und Überwachung der verschiedenen Geräte. Moderne Pooltechnik lässt sich über Smartphone oder Tablet steuern. Auch mit Funktionen wie Schwimmbadbeleuchtung und anderen Wasserattraktionen sind sie kompatibel.

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