Garten

6 Kauftipps für Poolroboter

Moderne Poolroboter lassen sich über eine Smartphone-App steuern.
Moderne Poolroboter lassen sich über eine Smartphone-App steuern - auch von unterwegs aus.
Foto: djd/Zodiac

Staubsauger- und Rasenmäher-Roboter erleichtern die Haus- und Gartenarbeiten wesentlich und erfreuen sich daher großer Beliebtheit. Und auch im Swimmingpool halten smarte Helfer Einzug. So können sich private Schwimmbadbesitzer auf Erholung und Fitness konzentrieren, anstatt sich zusätzliche Arbeit ins Haus zu holen. Darauf kommt es bei der Auswahl eines automatischen Poolreinigers an:

1. Auswahl des Poolroboters mit Blick auf die Beckengröße

Die Hersteller von Markengeräten geben die empfohlene Maximalgröße des Beckens zum jeweiligen Gerät an - darauf sollte man achten. Zudem ist es wichtig, das passende Reinigungsprogramm auszuwählen. Moderne Poolreiniger fahren ein Becken individuell ab und ermitteln so die optimale Reinigungsdauer für den Pool.

Im passenden Transportwagen lässt sich der Poolroboter bequem bewegen.
In einem passenden Transportwagen lässt sich der Poolreiniger bequem transportieren und platzsparend verstauen.
Foto: djd/Zodiac

2. 4x4-Antrieb bringt den Poolroboter auch über Hindernisse hinweg

Wenn der Poolroboter über Allradantrieb verfügt, bietet er optimalen Halt und Vortrieb auf jedem Terrain - und kann auch Hindernisse besonders gut überwinden. Gerade für Becken mit außergewöhnlichem Schnitt ist das ein echter Vorteil.

3. Smartphone-App für einfache Steuerung des Poolroboters

Einmal in Gang gesetzt, finden Poolsauger automatisch den Weg durchs Becken, wenn sie über eine hoch entwickelte und intelligente Steuertechnik verfügen. Start und Programmierung der Reinigungsprogramme sind besonders einfach, wenn man sie über eine Smartphone-App programmieren kann. Manche Modelle lassen sich ins heimische WLAN einbinden und übers Smartphone auch von unterwegs starten und steuern.

Beim Entnehmen sollte das Wasser aus dem Poolreiniger ins Becken abfließen. So reduziert sich das Gewicht spürbar.
Beim Entnehmen sollte das Wasser aus einem Poolreiniger nach unten ins Becken abfließen. So reduziert sich das Gewicht spürbar.
Foto: djd/Zodiac

4. Leichte Entnahme aus dem Becken, einfacher Transport

Mit Wasser gefüllte Poolroboter sind schwer. Gewicht reduzieren lässt sich zum Beispiel mit einem Liftsystem, bei dem das Wasser bei der Entnahme am hinteren Ende des Poolsaugers automatisch ausläuft. Das bringt eine Gewichtsreduzierung von rund 20 Prozent und erleichtert die Entnahme wesentlich.

5. Gut verstaut mit Transportwagen

Auf passenden Transportwagen lassen sich Poolroboter leichter zum Aufbewahrungsort transportieren. Wenn die Geräte senkrecht auf dem Wagen befestigt werden können, nehmen sie weniger Platz im Schuppen, in der Garage oder im Keller ein.

Ein Swivel am Stromkabel sorgt dafür, dass es am Poolroboter keinen Kabelsalat gibt.
Ein sogenannter Swivel (Verdrehschutz) am Stromkabel sorgt dafür, dass es während des Reinigungsprozesses keinen Kabelsalat gibt.
Foto: djd/Zodiac

6. Kein verdrehtes Kabel mehr

Normale Anschlusskabel können sich verdrehen, wenn der Poolsauger automatisch seine Runden durchs Becken dreht. Schlimmstenfalls muss die Reinigung dann unterbrochen und nach Entwirren des Kabels neu gestartet werden. Weitgehend verhindern lässt sich das durch ein sogenanntes Swivel, ein spezielles Drehgelenk am Kabel des Poolreinigers.

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