Schritt 2: Mit Energiespartechniken zum "Öko-Pool"
Neben der Dämmung des Beckens an den Wänden und am Boden ist ein Wärmeschutz nach oben wichtig. Eine Beckenabdeckung verhindert, dass die Wärme des Wassers an die Luft abgegeben werden kann, besonders nachts ist die Isolierung durch eine Abdeckung daher wichtig. Ganz nebenbei verhindert sie auch, dass Laub, Staub, Schmutz oder Kleintiere im Wasser landen, und sorgt so für sauberes Wasser und weniger Reinigungsaufwand. Als Heiztechnik setzt sich bei neu gebauten Pools immer stärker die Wärmepumpe durch. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine Wärmepumpe kann die Wärmeenergie einfach aus der Umgebungsluft beziehen und in einem thermodynamischen Prozess auf ein höheres Temperaturniveau heben. Allein der Betriebsstrom für die Wärmepumpe stammt aus der Steckdose, er macht nur rund ein Viertel der erzeugten Wärmeenergie aus. Wer eine Photovoltaikanlage auf dem Hausdach hat, der kann den selbst erzeugten Strom auch für den Betrieb der Wärmepumpe nutzen und sein Becken nahezu klimaneutral aufwärmen.