2. Tipp: Frischen Sie maßhaltige Holzteile alle zwei Jahre auf
Maßhaltige Holzteile sind Fenster, Fensterläden oder Eingangstüren. Maßhaltig heißt, dass sich diese Teile nicht verziehen dürfen. Deshalb sollten Sie solche Holzteile etwa alle zwei Jahre prüfen und bei Bedarf mit einer Holzschutzlasur neu streichen.
3. Tipp: Kontrollieren Sie nicht-maßhaltige Teile jedes Jahr
Nicht-maßhaltig sind Holzteile, die sich ruhig auch etwas verziehen dürfen - wie etwa Zäune, Pergolen, Carports, Gartenmöbel und Holzfassaden im Außenbereich. Aufgrund der Volumenänderungen je nach Witterung empfiehlt sich hier ein jährlicher Check der Lasurbeschichtung.
4. Tipp: Sorgen Sie für einen optimalen Feuchtigkeitsschutz
Lösemittelbasierte, dekorative Holzschutzlasuren dringen besonders gut in das Holz ein und sorgen für Schutz gegen Feuchtigkeit und Witterung. Die Lasuren stärken das Material und machen es widerstandsfähiger. Die in der Lasur gelösten Farbpigmente legen sich über das Holz und schützen es vor UV-Strahlen. So wird unschönes Vergrauen des Holzes verhindert. Dekorative Lasuranstriche akzentuieren zudem den Charakter und die Struktur des Holzes.
5. Tipp: Setzen Sie auf tropfgehemmte Produkte
Eine tropfgehemmte, also gelartige Konsistenz von Holzschutzlasuren, werden Sie besonders dann zu schätzen wissen, wenn Sie über Kopf streichen müssen.
6. Tipp: Mit wasserbasierten Lasuren schützen Sie die Umwelt
Wenn Sie eine Holzschutzlasur einsetzen und die Umwelt schonen wollen, können Sie auch auf wasserbasierte Varianten setzen. Gegenüber lösemittelhaltigen Lasuren punkten wasserbasierte Produkte vor allem im Bereich der umweltschonenden Zusammensetzung: Ressourcen werden geschont und Emissionen reduziert, da auf Lösemittel und fossile Rohstoffe weitgehend verzichtet werden kann.