Der Buchsbaumzünsler ist der Schrecken vieler Gartenbesitzer. Hat sich die Raupe erst einmal im heimischen Garten breit gemacht, bleibt vom beliebten immergrünen Laubgehölz oft nur noch ein braunes Gerippe übrig. Wie man den Buchsbaumzünsler bekämpfen kann und was Sie sonst noch rund um die Pflege der Pflanze wissen sollten, verraten Ihnen unsere Tipps.
1. Tipp: Pflanzen regelmäßig kontrollieren
Ein weißes Gespinst, trockene, braune Stellen im Buchsbaum oder Kotkrümel auf den Blättern - das sind Hinweise, dass Ihre Pflanze bereits vom Schädling befallen ist. Doch auch wenn das Gehölz auf den ersten Blick noch grün und gesund aussieht, kann sich die bis zu fünf Zentimeter lange, grüne Raupe bereits ausgebreitet haben, denn sie frisst meist versteckt im Buschinnern. Und da mehrere Generationen Raupen während eines Gartenjahres schlüpfen, ist eine regelmäßige Kontrolle der Pflanzen, vor allem an den Blattunterseiten, besonders wichtig.
2. Tipp: Raupen von Hand einsammeln
Leider hat der Buchsbaumzünsler bislang keine natürlichen Feinde, die Ihnen die Arbeit abnehmen. Haben Sie auf Ihren Pflanzen einige Raupen entdeckt, können Sie diese einzeln von Hand absammeln. Am besten nutzen Sie hierfür Gartenhandschuhe.
3. Tipp: Gehölz zurückschneiden und richtig entsorgen
Befallene oder bereits zerstörte Pflanzenteile sollten Sie abschneiden und am besten luftdicht verpackt in die Restmülltonne geben. Dies kann einer weitere Verbreitung des Buchsbaumzünslers entgegenwirken. Landet das Schnittgut einfach auf dem Kompost, können sich die Larven weiter vermehren.