Garten

6 gute Gründe, einen Biopool zu bauen

Ein Mann entspannt sich auf einem Stuhl vor seinem privaten Biopool.
Entspannen am privaten Gewässer: Einen Biopool zu bauen, bietet viele ökologische und ökonomische Vorteile. Foto: djd/www.bio.top/Juliette Berny

Ins klare kühle Nass springen und sich herrlich erfrischen. Viele Gartenbesitzer träumen von einem eigenen Pool im Garten. Möglichst aber ohne Chemie: Moderne Anlagen mit ökologischem Anspruch kommen ganz ohne Chlor & Co. aus. Hier folgen sechs gute Gründe dafür, einen Biopool zu bauen.

1. Weiches, klares Wasser ist angenehm für die Haut

Natürliches Poolwasser ohne Einsatz von Chemie ist rein und frisch und fühlt sich auf der Haut wie Seide an. Das chemikalienfreie Wasser verursacht weder trockene Haut noch allergische Reaktionen, schont die Atemwege und Haare.

Das reine Wasser vermittelt das Gefühl, in einem kristallklaren Bergsee zu schwimmen. Auch rote Augen, wie sonst bei Chlor oft gegeben, gehören der Vergangenheit an, wenn man sich entscheidet, einen Biopool zu bauen.

Eine Frau sitzt auf einem Sonnenstuhl vor einem Biopool
Ein Biopool kommt ganz ohne Chemie aus, das Wasser wird permanent auf natürliche Weise gereinigt. Foto: djd/www.bio.top/Juliette Berny
Schön angelegter Biopool mit Terrasse und kleinem Gartenhäuschen daneben.
Pures Schwimmvergnügen: Das Wasser eines Biopools fühlt sich so zart und weich an, fast wie in einem Bergsee. Foto: djd/www.bio.top

2. Weniger Wasser verbrauchen

Ein Biopool muss nur ein einziges Mal befüllt werden - im Gegensatz zu einem Chlorpool, der am Ende jeder Saison entleert werden muss, wodurch tausende Liter chloriertes Wasser in die Umwelt gelangen. Von dieser Wasserersparnis profitiert die Umwelt gleichermaßen wie die Haushaltskasse.

3. Natürliche Wasserfiltrierung ohne Chemie

Der Bio-Pool punktet mit einer klassische Pool-Optik und harmoniert auch mit moderner Architektur sehr gut. Er ähnelt in der Gestaltung dem klassischen Schwimmbecken, braucht aber keine Chemie, da Spezialfilter das Wasser auf natürliche und umweltgerechte Weise reinigen - eine über die vergangenen 30 Jahre ständig weiterentwickelte und perfektionierte Technologie.

Verschmutzungen werden auf natürliche Weise herausgefiltert und Bakterien entfernt. Das tierfreundliche Skimmer-System schützt kleine Wassertiere wie Frösche oder Molche, so dass sie unbeschadet wieder in die Umwelt zurückkehren können.

4. Neuen Lebensraum für Pflanzen und Tiere schaffen

Wer sich entscheidet, einen Biopool zu bauen, schafft mit dessen Regenerationszonen einen natürlichen Lebensraum für Flora und Fauna - oft genug auch für selten gewordene Arten.

Blickwinkel aus dem Wasser eines Pools auf das Haus und die Terrasse.
Jeder Biopool wird individuell geplant und passend zur Umgebung sowie zur Architektur des Eigenheims realisiert. Foto: djd/www.bio.top

 

5. Ein Biopool ist wartungsarm und spart bares Geld

Biopools sind wartungsarm und benötigen wesentlich weniger Pflege als chlorierte Pools. Zudem sind die Betriebskosten eines natürlichen Pools deutlich geringer als die eines herkömmlichen Schwimmbeckens, da unter anderem der Chemikalieneinsatz und aufwendige Reinigungsvorgänge entfallen.

Noch ein Tipp für alle, die bereits ein privates Schwimmbecken besitzen: Auch einen klassischen Pool können Sie einfach umrüsten lassen. Dank spezieller Konvertersysteme ist die Umwandlung konventioneller Pools mittlerweile mit geringen Kosten möglich.

6. Ein optischer Gewinn für den Garten

Jeder Biopool wird individuell auf die Umgebung und die örtlichen Bedingungen zugeschnitten - als zentraler Blickfang des Gartens. Biopools müssen zudem im Winter nicht abgedeckt werden und sind das ganze Jahr lang schön anzusehen.

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