Im Liegestuhl entspannen, grillen oder mit Familie und Freunden feiern: Während der warmen Jahreszeit wird die Terrasse oft zum zweiten Wohnzimmer. Damit aber zu viel UV-Strahlung und Hitze oder auch ein kurzer Regenschauer den Freiluftspaß nicht verderben, sollten Sie in eine gute Markise investieren. Unsere Tipps helfen dabei, die passende Beschattung für die Terrasse zu finden.
1. Beschattung direkt am Haus
Kann die Beschattung der Terrasse geschützt unter einem Balkon oder Dachüberstand montiert werden, eignet sich eine stabile Gelenkarm-Markise mit frei liegendem Tuch. Ist dies nicht der Fall, empfiehlt sich eine Kassettenmarkise. Hier verschwinden Tuch und Gelenkarme im eingefahrenen Zustand in einem schützenden Kasten.
Diese Modelle punkten daher mit einer langen Lebensdauer. Je nach Architektur stehen verschiedene Kastenformen in abgerundetem oder kubischem Design zur Auswahl. Bei offenen Gelenkarm-Markisen und Kassettenmarkisen wird das Tuch mittels der stabilen mechanischen Arme ein- und ausgefahren und auf Spannung gebracht.
2. Freistehende Beschattung
Liegt die Terrasse weiter vom Haus entfernt, kann eine freistehende Markise oder ein Pavillon mit neigbaren Aluminiumlamellen oder robuster Faltmarkise das Richtige sein. Im Gegensatz zu vielen Sonnenschirmen kommen diese ohne störende Mittelstützen aus.
So geht keine Bodenfläche verloren und es bleibt genügend Platz, um den Tisch und Sitzgelegenheiten mittig unter die Beschattung zu stellen. Für freistehende Markisen gibt es verschiedene Befestigungsvarianten, etwa Betonsockel oder Bodenhülsen zum Einbetonieren.