Garten

Behandlung von Holz: 3 Vorteile von natürlichem Schutz

Dem eigenen Wohlbefinden zuliebe sollte man auch im Freien auf lösemittelhaltige Anstriche mit synthetischen bioziden Wirkstoffen verzichten. Foto: djd/biopin
Dem eigenen Wohlbefinden zuliebe sollte man auch im Freien auf lösemittelhaltige Anstriche mit synthetischen bioziden Wirkstoffen verzichten. Foto: djd/biopin

Unter dem viel zu langen Winter und dem Dauerregen im Frühjahr haben Terrassendecks, Zäune oder Palisaden aus Holz vielerorts schwer gelitten. Mit der warmen Jahreszeit kommt die Sonne hinzu, die mit ihrer UV-Strahlung Gartenhölzern und Holzmöbeln erneut zu schaffen macht, wenn sie nicht ausreichend gepflegt und geschützt worden sind.

Vorteil 1: Umweltfreundlich dank Holzschutz ohne Biozide

Dem eigenen Wohlbefinden und der Natur zuliebe sollte man auch im Freien auf lösemittelhaltige Anstriche mit synthetischen bioziden Wirkstoffen verzichten. Die Alternative zur Behandlung von Holz sind lösemittelfreie Holzschutz-Öle, mit denen sich Gartenmöbel, Terrassenböden, Zäune, Spielgeräte und Pergolen wirkungsvoll vor Feuchtigkeit schützen lassen. So wurde ein feuchtigkeitsregulierendes Spezialöl aus pflanzlichen Rohstoffen entwickelt, das das Holz wasserabweisend macht und den Aufwand bei der Nachpflege minimiert. Gegen die gefürchtete Vergrauung empfiehlt der Hersteller zur Behandlung von Holz einen Teakholz-Entgrauer mit Wirkstoffen aus Kokosfettsäure und naturidentischer Oxalsäure, der Hart- und Weichhölzer nicht nur reinigt, sondern bereits eingetretene Vergrauungseffekte sogar beseitigt.

Vorteil 2: Pflegeöle frischen das Holz im Nu auf

Weil die Holzschutz-Öle ganz ohne Biozide hergestellt werden, sollten Gartenmöbel aus Weichholz oder Buche trotzdem keinem Dauerregen ausgesetzt werden. Wo sich das nicht umgehen lässt - wie etwa bei Carports, Zäunen oder Pergolen - sollte man zu Gartenholz- oder Zaunpflegeöl greifen, die neues Holz imprägnieren und altes Holz gleichzeitig wieder auffrischen. Mineralische Pigmente in den lösemittelfreien Spezialölen sorgen zudem für eine ansprechende Optik und schützen sicher vor vorzeitiger Vergrauung.

Vorteil 3: Die richtige Behandlung von Holz

Hölzer im Freien lassen sich grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen: Weichhölzer, wie Fichte und Kiefer, die beispielsweise für Flechtzäune und Carports zum Einsatz kommen, oder Harthölzer, wie Teak und Mahagoni, aus denen vornehmlich Gartenmöbel gefertigt werden. Für beide gilt: das Holz muss sauber, trocken und fettfrei sein. Zunächst sollten alte Anstriche mit gröberem und dann mit feinerem Schleifpapier abgeschliffen werden. Nachdem der Schleifstaub mit einem feuchten Tuch entfernt ist, das Holzöl gleichmäßig mit einem Pinsel in Richtung der Holzmaserung auftragen. Nach etwa 30 Minuten das überschüssige Öl mit einem Tuch entfernen. Der Anstrich ist nach etwa vier Stunden getrocknet. Für optimalen Holzschutz empfiehlt sich ein weiterer Anstrich nach etwa zwei Tagen.

Fazit:

  • Feuchtigkeitsregulierende Spezialöle aus pflanzlichen Rohstoffen zur Behandlung von Holz machen Gartenmöbel aus Holz wasserabweisend und minimieren den Aufwand bei der Nachpflege
  • Gegen die gefürchtete Vergrauung von Hart- und Weichhölzern hilft ein Teakholz-Entgrauer mit Wirkstoffen aus Kokosfettsäure und naturidentischer Oxalsäure, der nicht nur reinigt, sondern bereits eingetretene Vergrauungseffekte sogar beseitigt
  • Gartenmöbel aus Weichholz oder Buche, die mit Holzschutz-Ölen ohne Biozide gepflegt werden, sollten dennoch keinem Dauerregen ausgesetzt werden
  • Biologische Gartenholz- oder Zaunpflegeöle können das Holz auch imprägnieren und empfehlen sich für Carports, Zäune oder Pergolen
  • Mineralische Pigmente sorgen in lösemittelfreien Spezialölen für eine ansprechende Optik und schützen sicher vor vorzeitiger Vergrauung
  • Vor einem Neuanstrich muss das Holz sauber, trocken und fettfrei sein
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