Obwohl sie in der Regel nur eine Durchgangsstation auf dem Weg nach oben und unten sind, gehören Treppenaufgänge zu den meist genutzten Bereichen eines Hauses. Das Treppenhaus zu gestalten, ist also kein überflüssiger Luxus, sondern ein entscheidender Aspekt bei der Wohn- und Lebensqualität in den eigenen vier Wänden.
Will man das Treppenhaus neu gestalten, dann kommt es auf den Boden, die Wände, die Beleuchtung, die Farbgebung und auf die Dekoration an. Und auch die Sicherheit spielt eine wichtige Rolle.
1. Tipp: Der Bodenbelag ist der Fokus bei einer Umgestaltung des Treppenhauses
Alte, knarrende und abgetretene Treppen bieten keinen schönen Anblick, und wenn der Belag der Stufen schon ausgetreten ist, können sie auch noch zur Stolperfalle werden. Will man das Treppenhaus verschönern, ist eine Renovierung des Belags meist die erste und wichtigste Maßnahme. Mit professionellen Treppenrenovierungssystemen lassen sich diese Arbeiten schnell und sauber durchführen.
Ein Handwerker vermisst zunächst die Treppe, danach wird der neue Belag im Werk vorgefertigt. Je nach Aufbau der Treppe müssen unter Umständen die alte Beläge entfernt werden, danach geht es an die Verlegearbeiten des neuen Belags, die in der Regel in ein bis zwei Tagen abgeschlossen werden.
Die Beläge werden mit Hilfe eines speziellen 2-Komponenten-Montageschaums verlegt. Dadurch werden Unebenheiten der alten Treppenstufen ohne aufwändige Spachtelarbeiten ausgeglichen, zugleich sorgt das Schaumbett für eine zuverlässige starke Minderung des Knarrens. Für eine harmonische Treppenhaus-Gestaltung lassen sich auch Wangen, Podeste und anschließende Flurbereiche passend zum Belag der Stufen gestalten.