"Wir wohnen in unserem Traumhaus": Wer dieses Fazit nach dem Neubau und Einzug in sein Eigenheim ziehen kann, dessen Wünsche haben sich erfüllt. Doch bis es soweit ist, liegen vor den Baufamilien viele Entscheidungen. Inzwischen ist jedes fünfte in Deutschland genehmigte Ein- oder Zweifamilienhaus ein Fertighaus. Immer mehr Bauherren schätzen beim Bau ihres Traumhauses den "Service aus einer Hand". Dennoch gilt es, einige Dinge beim Hausbau zu beachten, die ganz entscheidenden Einfluss auf die Zufriedenheit in den eigenen vier Wänden haben:
1. Die Bauqualität
Die Bauqualität ist das Topkriterium für die Zufriedenheit der Bauherren in ihrem eigenen Heim. Ein vertrauensvoller Wegweiser für die Qualitätsstandards eines Eigenheimanbieters ist beispielsweise das RAL Gütezeichen, das die Bundes-Gütegemeinschaft Montagebau und Fertighäuser überwacht und dafür mehrmals jährlich renommierte Holz-Fertighaushersteller überprüft. Zudem orientieren sich viele Unternehmen an den hohen Qualitätsstandards des Bundesverbands deutscher Fertigbau e.V. oder der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF).
2. Die Größe und der Zuschnitt des Hauses
Für die Planungsphase ihres Traumhauses sollten sich die Bauherren ausreichend Zeit nehmen und sich intensive Gedanken über ihre Wünsche und Bedürfnisse machen. Soll die Familie noch wachsen? Ist für die unterschiedlichen Hobbys ausreichend Platz vorhanden? Ist genügend Stauraum eingeplant?
Diese Fragen sollten sich die Bauherren sehr sorgfältig beantworten, denn Raumbedarf und Verteilung der Wohnflächen müssen sich am persönlichen Alltag orientieren und zwar nicht nur am Ist-Zustand zum Zeitpunkt der Planung, sondern auch an möglichen künftigen Entwicklungen. Bei der Grundrissplanung sollten daher Möglichkeiten der Erweiterung oder des Umbaus mit ins Kalkül gezogen werden.