Sommerliche Hitze kann nicht nur im Freien, sondern auch in den eigenen vier Wänden zu einer echten Belastung werden. Als Gegenmaßnahme eine Klimaanlage einzubauen, verursacht auf Dauer hohe Energiekosten und ist auch aus Sicht des Klimaschutzes nicht erstrebenswert.
Besserung lässt sich aber auch mit gezielten Maßnahmen für den sommerlichen Wärmeschutz erreichen, der übrigens sogar in der Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgeschrieben wird. Sommerlicher Wärmeschutz ist kein Luxus, sondern ein Muss, wenn man zur Südseite orientierte Räume langfristig und zu jeder Jahreszeit sinnvoll nutzen möchte.
Mit welchen Maßnahmen für den sommerlichen Wärmeschutz Sie das Klima im Haus und vor allem in der Dachgeschosswohnung in den Griff bekommen, zeigen Ihnen diese drei Tipps.
Tipp 1: Fenster richtig verschatten
Besonders durch Fassaden- und Dachfenster können Wärme und Sonnenstrahlen ins Gebäude-Innere eindringen. Diese aus den Räumen fernzuhalten, gehört zu den wichtigsten Maßnahmen des sommerlichen Wärmeschutzes. Empfehlenswert sind in jedem Fall außenliegende Sonnenschutzsysteme, zum Beispiel textile Markisen, wetterfeste Jalousien oder Rollos. Sie stoppen die Sonnenstrahlen, bevor sie ihre Wärmefracht durch die Scheiben nach innen in die Räume transportieren können.