Wer sich als Hausbesitzer regelmäßig über hohe Wasserkosten ärgert, kann seine Nebenkosten verringern, wenn er Toilette und Waschmaschine mit Regenwasser betreibt und auch für die Gartenbewässerung auf das kostenfreie Nass zurückgreift.
Tipp 1: Praktische Verteilung über ein Hauswasserwerk
Das Regenwasser wird am besten über die Dachfläche des Hauses aufgefangen und in einer Zisterne gesammelt. Toiletten und Waschmaschine kann der Nutzer problemlos mit Regenwasser betreiben, wenn es vorher durch einen Filter gereinigt und anschließend über ein spezielles Hauswasserwerk zum Verbrauchsgerät verteilt wird.
Diese Verteiler nennen Profis auch Regenwasserzentrale. Der Vorteil dieser Wassernutzung ist, dass sie viel weniger Kosten verursacht, als die Wassernutzung aus dem Hahn. Allerdings kann es gerade mit alten Regenwasserzentralen auch Probleme geben: Oft sind die "alten Schätzchen" wahre Energievernichter.
Diese Hauswasserwerke besitzen in vielen Fällen eine viel zu große Kreiselpumpe und verursachen damit unnötigen Energieverbrauch und zu viel Lärm. Die gute Nachricht: Hier kann schnell Abhilfe geschaffen werden.
Tipp 2: Mit Membranpumpen Energie sparen
Moderne Regenwasserzentralen arbeiten nicht mit früher üblich mit einer Kreiselpumpe. Neue Modelle sind mit einer Membranpumpe speziell auf den "Verbraucher" ausgerichtet. Und das hat einige Vorteile: Die kleinen Membranpumpen können bis zu 90 Prozent des bisherigen Energieverbrauchs einsparen.