(djd). Eine Photovoltaik (PV)-Anlage auf dem eigenen Hausdach bringt viele Vorteile für Hausbesitzer. Die Nutzer beteiligen sich damit aktiv an der Energiewende und sparen gleichzeitig Stromkosten. Wir erklären Zusammenhänge.
Was ist eine PV-Anlage?
Photovoltaik bedeutet Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie für die Stromversorgung. Wer eine solche Anlage nutzt, macht sich unabhängig von steigenden Strompreisen. Eine PV-Anlage besteht aus Solarmodulen, die vom Fachhandwerker auf das Dach montiert werden. Trifft nun Sonne auf diese Module, werden Elektronen herausgelöst und als Strom abgeleitet. Ein Wechselrichter übernimmt die Umwandlung des gewonnenen Gleichstroms in haushaltsüblichen Wechselstrom. Dieser wird über Kabel vom Dach in die Hausverteilung geleitet und kann so genutzt, gespeichert oder gegen Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist werden. Neben den Solarmodulen und dem Speicher ist auch eine Wallbox als Ladestation für das eigene Elektroauto eine sinnvolle Ergänzung für alle, die auf Elektromobilität setzen.
Was ist, wenn die Sonne nicht scheint?
Wichtig sind Module mit einem sehr guten Schwachlichtverhalten. Die Solar-Module von Senec beispielsweise nutzen auch die geringere Lichtausbeute, wenn es bewölkt ist oder regnet. Nachts allerdings können PV-Anlagen keinen Strom erzeugen. Deshalb gibt es Stromspeicher. Hier wird in sonnigen Zeiten der überschüssige Strom gesammelt. Abends oder nachts kann man ihn dann abrufen. Bei Senec gibt es sogar die Möglichkeit, eine virtuelle Stromcloud zu nutzen. Hier speichert man den überschüssig erzeugten Strom aus dem Sommer und bekommt ihn im Winter zurück.