Bauen

5 Tipps: Checkliste für nachhaltiges Bauen

Es entscheiden sich immer mehr Bauherrenfamilien für die energieeffiziente, nachhaltige und klimafreundliche Holz-Fertigbauweise.
Das Umwelt- und Klimabewusstsein der Menschen wächst. Daher entscheiden sich immer mehr Bauherrenfamilien für die energieeffiziente, nachhaltige und klimafreundliche Holz-Fertigbauweise. Foto: djd/Fingerhaus/Carolin Ludwig

Energiesparendes und nachhaltiges Bauen ist das Gebot unserer Zeit. Denn wer möchte nicht Umwelt und Klima für die nachfolgenden Generationen schützen? Daher entscheiden sich immer mehr Bauherrenfamilien für ein Eigenheim in moderner Holzfertigbauweise. Ein solches Zuhause steht aus unterschiedlichen Gründen für umweltfreundliches, nachhaltiges Bauen und Wohnen.

1. Naturgesunder Baustoff

Während andere Baumaterialien meist unter hohem Energieaufwand und CO2-Ausstoß hergestellt werden müssen, stammt das Holz für den Fertigbau in der Regel aus nachhaltig bewirtschafteten heimischen Wäldern, in denen nicht mehr geerntet werden darf, als auch nachwächst. Zudem nimmt der natürliche Baustoff während seines Wachstums klimaschädliches CO2 auf und lagert diesen in seiner Zellstruktur ein. Die guten bauphysikalischen Eigenschaften des Holzes fördern obendrein die Energieeffizienz und damit das nachhaltige Bauen und wohngesunde Raumklima der Eigenheime.

2. Intelligenter Wandaufbau

Bei modernen Fertighäusern werden die Dämmstoffe nicht einfach nur von außen auf die Wand aufgebracht. Sie befinden sich in mehreren Schichten im Inneren der Wandelemente, die witterungsunabhängig in Werkshallen passgenau vorproduziert und zur Baustelle transportiert werden. Dort erfolgt die Montage innerhalb kürzester Zeit.

Immer mehr neue Ein- und Zweifamilienhäuser werden als Fertighäuser aus dem natürlichen, nachhaltigen und energieeffizienten Baustoff errichtet.
Das Baumaterial Holz liegt im Trend: Immer mehr neue Ein- und Zweifamilienhäuser werden als Fertighäuser aus dem natürlichen, nachhaltigen und energieeffizienten Baustoff errichtet. Foto: djd/Fingerhaus

3. Regenerative Energiequellen

Die immer strenger werdenden gesetzlichen Anforderungen der Energieeinsparverordnung beziehungsweise des Gebäudeenergiegesetzes lassen sich von Holzfertighäusern problemlos einhalten, meist sind die Eigenheime sogar wesentlich sparsamer. Ob Wärmepumpe, Solar- und Photovoltaikanlage oder kontrollierte Lüftung: Mit innovativer Gebäudetechnik lässt sich der Bedarf an Wärme und Elektrizität des Gebäudes selbst decken und sogar noch mehr produzieren. Dank dieser Energieeffizienz winken den Bauherren auch zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse vom Staat.

4. Smarte Haustechnik

Die laufenden Kosten und den Energieverbrauch einer Immobilie beeinflusst auch deren moderne Haustechnik. Im Holzfertigbau werden dabei smarte Neueinsteiger ebenso fündig wie erfahrene Technikprofis. Je nach Wunsch und Bedarf sind zum Beispiel Sensoren an Türen, Fenstern und Rollläden, eine automatisierte Lüftungsanlage, Temperatur- und Jalousiesteuerung sowie individuell programmierbare Unterhaltungselektronik möglich. Dies steigert nicht nur den Wohnkomfort, sondern auch die Energieeffizienz und das nachhaltige Bauen.

5. Lange Lebensdauer

Holzfertighäuser haben Bestand und werden nicht selten mehr als 100 Jahre alt. Ob Stadtvilla, Landhaus oder Bungalow: Grundsätzlich bietet diese Art des nachhaltigen Bauens eine große architektonische Freiheit. Im Austausch mit einem Fachberater eines Hausherstellers wird der passende Hausentwurf für die Bauherren gewählt, der ein langes selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglicht.

drucken