Kuschelig warm und gemütlich - so wünscht man sich das Zuhause an kalten Wintertagen. Im Neubau ebenso wie bei der Altbaumodernisierung entscheiden sich immer mehr Verbraucher für eine Flächenheizung. Als Fußboden- oder auch als Wandheizung sorgt sie für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und spart dank der geringen Vorlauftemperatur sogar noch Energie ein. Zu ärgerlich ist es allerdings, wenn die Wärme im Haus nicht gleichmäßig verteilt wird. Der Grund dafür ist oft ein fehlender hydraulischer Abgleich. Wir erklären, was es damit auf sich hat.
1. Was ist der hydraulische Abgleich für die Heizung?
Erwärmtes Heizungswasser sucht sich stets den Weg des geringsten Widerstands. Das führt allerdings dazu, dass die Wärme unter Umständen nicht gleichmäßig in allen Räumen verteilt wird. Einige Bereiche des Zuhauses werden über-, andere unterversorgt. Die Folge sind Temperaturschwankungen sowie ein Anstieg des Energieverbrauchs.
Egal wie sehr Sie dann die Heizung hochdrehen - es will einfach nicht gleichmäßig warm werden. Mit einem hydraulischen Abgleich der Heizung wird hingegen eine homogene Wärmeverteilung erzielt. Dazu ist es wichtig, dass alle Komponenten der Heizung passend zum Energiebedarf dimensioniert sind. Exakte Einstellungen an den Heizungsthermostaten regeln zudem die Durchflussmenge des Heizwassers.